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Laut Medienberichten: Amazon streicht 30.000 Stellen

Der US-amerikanische E-Commerce-Riese Amazon wird am Dienstag mit der Entlassung von 30.000 Mitarbeiter:innen in seinen weltweiten Büros beginnen. Das berichteten US-amerikanische Medien am Montag. Damit setzt das Unternehmen den Plan seines CEO Andy Jassy um, Kosten zu senken und gleichzeitig die Investitionen in künstliche Intelligenz zu beschleunigen.

Der Stellenabbau wird etwa zehn Prozent der rund 350.000 Büroangestellten des in Seattle ansässigen Unternehmens ausmachen. Lokalen Medien zufolge werden die Vertriebszentren jedoch nicht betroffen sein. Dort arbeitet der Großteil der mehr als 1,5 Millionen Beschäftigten von Amazon.

Die Entlassungen konzentrieren sich auf Mitarbeiter:innen in unterstützenden oder strategischen Funktionen. Dazu gehören unter anderem die Personalabteilung, die Werbung und leitende Angestellte.

Amazon reagierte nicht sofort auf eine Bitte der Nachrichtenagentur AFP um eine Stellungnahme zu dem Stellenabbau. Zuvor hatten Medien wie das Wall Street Journal und die New York Times unter Berufung auf anonyme Quellen darüber berichtet.

US-amerikanische Medien nannten verschiedene Gründe für die Entlassungswelle. Es ist die größte seit dem Winter 2022/2023, als 27.000 Stellen gestrichen wurden. Eine Kurskorrektur nach den zahlreichen Neueinstellungen während der Covid-19-Pandemie ist einer der Gründe.

Die ersten Kündigungsschreiben werden laut US-Presse ab Dienstag erwartet. Weitere sollen im Januar folgen, nach dem geschäftlichen Höhepunkt um die Feiertage zum Jahresende.

Die endgültige Anzahl der Personen, die ihren Arbeitsplatz bei dem E-Commerce-Riesen verlieren werden, steht jedoch noch nicht fest. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf eine anonyme Quelle.

Im Juni hatte Jassy bereits angekündigt, dass die Entwicklung der generativen KI „in den nächsten Jahren (...) die Belegschaft in den Büros reduzieren“ werde.

„Steigende Preise, ein angespannterer Arbeitsmarkt und die Unsicherheiten des von Präsident Trump geführten Handelskrieges haben Unternehmer:innen dazu veranlasst, nach Wegen zu suchen, den Gürtel enger zu schnallen, ohne das Wachstum zu beeinträchtigen“, analysiert das Wall Street Journal.

Fragen über die Zukunft der Mitarbeiter:innen stellen sich auch in den Logistikzentren, wo Amazon die Automatisierung durch Roboter und KI beschleunigt. Das Unternehmen ist mit 1,2 Millionen Beschäftigten der zweitgrößte Arbeitgeber in den Vereinigten Staaten.

Auch bei anderen amerikanischen Technologie-Riesen kommt es zu bedeutenden Entlassungen von Büroangestellten. So kündigte Microsoft im Juli an, seinen Plan auf voraussichtlich 15.000 Stellenstreichungen auszuweiten.

Meta entließ am Mittwoch rund 600 Personen aus seiner KI-Abteilung, nach einer umfangreichen Einstellungsoffensive.

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