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Laut Medienbericht: Shein beantragt Börsengang in Hongkong

Von Rachel Douglass

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Ein Pop-up-Store von Shein in Marseille Bild: Shein.

Der Fast-Fashion-Riese Shein hat einem Medienbericht zufolge vertraulich einen Börsengang in Hongkong beantragt. Damit möchte das Unternehmen demnach Druck auf die britischen Aufsichtsbehörden ausüben, um eine Notierung in London zu genehmigen.

Dies berichtete das Wirtschaftsblatt Financial Times (FT) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Demnach hat das in China gegründete und in Singapur ansässige Unternehmen einen Prospektentwurf bei der Hongkonger Börse eingereicht. Nun bemühe es sich um die Unterstützung der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde (CSRC).

Dem Bericht zufolge richtete Shein den Fokus auf Hongkong, nachdem das Unternehmen keine behördliche Genehmigung für eine Notierung an der Londoner Börse erhalten hatte. Dort soll das der Onlinehändler im vergangenen Jahr einen Börsengang beantragt haben.

Das Unternehmen sah sich mit rechtlichen Anfechtungen und Bedenken von NGOs konfrontiert. Diese bezogen sich auf die mangelnde Transparenz in der Lieferkette. Außerdem wurde Shein vorgeworfen, Baumwolle aus der chinesischen Region Xinjiang zu beziehen, wo mutmaßlich Menschenrechtsverletzungen stattgefunden haben.

Zwar genehmigte die britische Finanzaufsichtsbehörde (FCA) zunächst den Prospekt von Shein. Die CSRC akzeptierte die Notierung jedoch aufgrund strengerer Richtlinien nicht.

Laut der FT bevorzugt Shein weiterhin eine Notierung an der Londoner Börse. Voraussetzung dafür sei aber, dass die FCA einen von der CSRC genehmigten Prospekt akzeptiert. Die Chancen dafür seien jedoch „gering, da die Anforderungen der Aufsichtsbehörden noch weit auseinanderliegen“.

Eine duale oder sekundäre Notierung könnte in Betracht gezogen werden, so die FT. Voraussetzung dafür ist demnach, dass die britische Aufsichtsbehörde dem Börsengang zustimmt, sollte Shein die Unterstützung sowohl der CSRC als auch der Hongkonger Börse (HKEX) erhalten.

Die FCA, die HKEX und Shein lehnten Bitten der FT um eine Stellungnahme ab.

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