Lacoste setzt auf US-Geschäft
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Lacoste will stärker in den USA wachsen, um seine Umsatzziele zu erreichen.
Die französische Sportbekleidungsmarke Lacoste plane einen „aggressiven“ Vorstoß auf dem US-Markt, da ihr CEO, Thierry Guibert, eine Steigerung des Jahresumsatzes auf vier Milliarden Euro anstrebt. In einem Interview mit der Financial Times erklärte Guibert, dass er sich zum Ziel gesetzt habe, den Umsatz des US-Geschäfts von Lacoste von 400 Millionen Euro zu verdoppeln. Um dies zu erreichen, plant das Unternehmen die Eröffnung neuer Geschäfte, darunter eines an der Fifth Avenue in New York, sowie die Einrichtung von Konzessionsflächen bei mehreren großen Einzelhändler:innen.
Im vergangenen Jahr, als Lacoste sich in einer Testphase für Einzelhandelsmärkte befand, verzeichnete das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von acht Prozent auf rund drei Milliarden Euro. Guibert geht davon aus, dass ein Wachstum von fünf bis zehn Prozent „je nach Marktlage“ möglich ist, wodurch die Vier-Milliarden-Euro-Marke in den kommenden Jahren erreicht werden könnte.
Neben der Wiedererlangung der Kontrolle über Lizenzen für Schuhe, Lederwaren und Unterwäsche sieht Guibert auch Chancen im Gastgewerbe, da die Verbraucher:innen offenbar Erlebnisse gegenüber physischen Gütern bevorzugen.
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