La Perla: Übernahme durch La Perla Atelier von Luxury Holding Llc offiziell bestätigt

Endlich ein Neuanfang für das historische italienische Unternehmen La Perla, das weltweit für seine Luxus-Dessous bekannt ist.

Mit der Verlegung des Produktionskomplexes in Bologna wurde der Verkauf von La Perla Manufacturing srl, das unter Sonderverwaltung steht, offiziell bestätigt. Übernommen wurde das Unternehmen von La Perla Atelier, das über die Investmentgesellschaft Luxury Holding LLC Peter Kern gehört, dem ehemaligen Chief Executive Officer (CEO) von Expedia und Investor im Weinsektor. Gestern wurde zudem die Lizenz zur Nutzung der Marke La Perla zwischen den italienischen und englischen Insolvenzverwalter:innen und La Perla Atelier unterzeichnet.

Die ersten 163 Mitarbeiter:innen werden sofort übernommen

„Für La Perla beginnt endlich eine neue produktive Zukunft. Wir haben jeden Arbeitsplatz verteidigt und alle Fachkräfte geschützt. Wir haben den außergewöhnlichen Wert der Kompetenzen anerkannt, ein nationales Erbe, um das uns die ganze Welt beneidet. Ein außergewöhnliches Ergebnis, das Frucht echter Teamarbeit ist: La Perla ist gerettet und kann wieder die Rolle einnehmen, die ihr in der internationalen Modeszene zusteht“, sagte Adolfo Urso, Minister für Unternehmen und Made in Italy, gestern in einer Mitteilung.

Die Operation sieht die Übernahme aller 199 Mitarbeiter:innen vor, die von den Verfahren bei La Perla Manufacturing und La Perla Global Management Uk Ita betroffen sind. Die ersten 163 Mitarbeiter:innen werden sofort übernommen, während in den nächsten Tagen auch der Transfer der weiteren Mitarbeiter:innen offiziell gemacht wird. Auf diese Weise wurden alle Fachkräfte geschützt und ihre Kompetenzen von denjenigen, die sich für den Relaunch der La Perla Gruppe entschieden haben, als unverzichtbar anerkannt.

„Mit dem Einstieg von Luxury Holding Llc findet sich eine einheitliche industrielle Lösung für eine der emblematischsten Krisen der Modebranche. Es ist eine der komplexesten, mit denen das Mimit je konfrontiert war. Tatsächlich mussten die Strukturen zum ersten Mal mehrere Verfahren in verschiedenen Ländern verwalten, was zu einer rechtlichen Komplexität führte, die schwer zu lösen schien“, betont die Mitteilung.

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