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Kräftiger Aufschwung in Asien: Hermès steigert Quartalsumsatz um 38 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Hermès Facebook-Page

Das französische Modehaus Hermès hat im ersten Quartal 2021 von der deutlich gestiegenen Nachfrage in Asien und Amerika profitiert. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass der Umsatz in den Monaten Januar bis März eine Höhe von 2,08 Milliarden Euro erreicht habe. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutete das eine Steigerung um 38,4 Prozent (währungsbereinigt +43,7 Prozent). Damit konnte Hermès auch das Vorkrisenniveau deutlich übertreffen: Verglichen mit dem Auftaktquartal 2019 wuchsen die Erlöse währungsbereinigt um 32,8 Prozent.

Den kräftigen Aufschwung verdankte Hermès nicht zuletzt einem deutlichen Plus in den asiatischen Märkten außerhalb Japans: Dort stieg der Umsatz um 88,1 Prozent (währungsbereinigt +93,6 Prozent) auf 1,13 Milliarden Euro. Vor allem in Großchina hätten sich die Geschäfte „sehr dynamisch“ entwickelt, erklärte das Modehaus. In Japan wuchsen die Erlöse immerhin um 12,9 Prozent (währungsbereinigt +20,0 Prozent) auf 241,1 Millionen Euro. Aufwärts ging es auch in Amerika: Dort lag der Umsatz mit 290,9 Millionen Euro um 12,6 Prozent (währungsbereinigt +22,6 Prozent) über dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Weniger erfreulich sah es in Europa aus, wo Ladenschließungen zum Schutz gegen die Covid-19-Pandemie die Geschäfte weiterhin belasteten. So sanken die Erlöse auf dem französischen Heimatmarkt um 9,3 Prozent auf 153,1 Millionen Euro und im restlichen Europa um 2,9 Prozent (währungsbereinigt -0,8 Prozent) auf 227,9 Millionen Euro.

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