Kräftige Zuwächse in Europa, Nordamerika und China: Asics steigert Quartalsumsatz um knapp 43 Prozent

Der japanische Sportartikelanbieter Asics Corporation hat das zweite Quartal 2021 mit einem hohen Umsatzplus abgeschlossen. Zudem schrieb das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Dem am Freitag veröffentlichten Zwischenbericht zufolge profitierte Asics vor allem von deutlichen Zuwächsen im Geschäft mit Laufschuhen und einer kräftigen Erholung der Nachfrage in wichtigen Märkten wie Europa, Nordamerika und China.

In den Monaten April bis Juni belief sich der Konzernumsatz auf 209,5 Milliarden Japanische Yen (1,63 Milliarden Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahresquartals um 42,6 Prozent. Überdurchschnittlich erfolgreich entwickelte sich das wichtigste Segment des Unternehmens: In der Laufschuhsparte „Performance Running“ legten die Erlöse um 54,2 Prozent auf 108,5 Milliarden Japanische Yen zu.

Deutliche Zuwächse konnte der Sportartikler in allen Marktregionen verzeichnen: So stiegen die Umsätze in Europa um 55,9 Prozent auf 57,8 Milliarden Japanische Yen, in Nordamerika um 50,6 Prozent auf 42,7 Milliarden Japanische Yen und in Großchina um 51,1 Prozent auf 27,9 Milliarden Japanische Yen. Auf dem japanischen Heimatmarkt wurden die Erlöse immerhin um 23,0 Prozent auf 57,7 Milliarden Japanische Yen verbessert.

Die kräftige Umsatzsteigerung und wirkungsvolle Kostenkontrollmaßnahmen sorgten dafür, dass Asics in die Gewinnzone zurückkehrte: Das operative Ergebnis belief sich auf 24,0 Milliarden Japanische Yen, nachdem im Vorjahresquartal ein Betriebsverlust von 3,8 Milliarden Japanischen Yen verbucht werden musste. Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn in Höhe von 12,3 Milliarden Japanischen Yen (96,0 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2020 hatte der Sportartikler noch einen entsprechenden Fehlbetrag von 6,2 Milliarden Japanischen Yen ausgewiesen.