Kering: Möglicher CEO-Wechsel sorgt für Bewegung an der Börse
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Die Renault-Aktie verzeichnete am Montagmorgen zum Handelsstart an der Pariser Börse einen Verlust von über sechs Prozent, während der Kurs von Kering um mehr als sechs Prozent zulegte. Hintergrund ist die Bekanntgabe des französischen Automobilherstellers, dass CEO Luca de Meo das Unternehmen verlässt.
Der Italiener soll Medienberichten zufolge die Geschäftsführung des französischen Luxuskonzerns Kering übernehmen. Eine offizielle Bestätigung steht bislang aus – Kering hat sich zu den Spekulationen bisher weder geäußert noch Stellung bezogen.
Um 9:20 Uhr notierte Renault mit einem Minus von 6,71 Prozent bei 40,10 Euro. Kering hingegen legte 6,05 Prozent zu und stieg auf 183,08 Euro. Der Gesamtmarkt (CAC 40) zeigte sich leicht im Plus und gewann 0,44 Prozent.
Renault hatte den Abgang de Meos am Sonntagabend offiziell bestätigt. Nach fünf Jahren an der Spitze verlasse der Manager das Unternehmen, „um sich neuen Herausforderungen außerhalb der Automobilbranche zu stellen“, hieß es in einer Mitteilung des Konzerns.
Wie die Tageszeitung Le Figaro berichtet, wird der 58-Jährige die operative Leitung von Kering übernehmen. Dem Magazin Challenges zufolge plant Kering-Mehrheitsaktionär und amtierender Vorstandsvorsitzender François-Henri Pinault, sich künftig auf die Rolle des Verwaltungsratsvorsitzenden zu konzentrieren. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP äußerte sich Kering bislang nicht zu den Berichten.
Der Luxuskonzern leidet seit mehreren Quartalen unter der schwachen Performance seiner wichtigsten Marke Gucci. Im ersten Quartal 2025 gingen die Umsätze weiter zurück und lagen bei 3,88 Milliarden Euro – ein Minus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits 2024 war der Nettogewinn um 62 Prozent eingebrochen, der Umsatz hatte um zwölf Prozent nachgegeben. Seit Jahresbeginn hat die Kering-Aktie rund ein Viertel ihres Wertes verloren.
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