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Kering-Hauptversammlung entscheidet über Abgabe der Mehrheit an Puma

Von DPA

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Der Eingang des ehemaligen Lanennec-Krankenhauses in Paris, das heute der Hauptsitz von Kering und Balenciaga ist. Bild: Francois Guillot / AFP

Die Aktionäre des französischen Luxuskonzerns Kering entscheiden am Donnerstag (15.00 Uhr) über den Plan, die Mehrheit am deutschen Sportartikelhersteller Puma abzugeben. Kering will den Großteil seiner Puma-Aktien als Sachdividende an seine eigenen Eigentümer weitergeben. Ziel ist es, dass der Konzern sich künftig auf den profitablen Luxussektor mit Marken wie Gucci, Brioni und Saint Laurent konzentriert.

Statt aktuell 86 Prozent würde Kering damit künftig nur noch rund 16 Prozent an Puma halten. Die Marke mit dem Raubkatzenlogo erhofft sich von der neuen Unabhängigkeit mehr Sichtbarkeit und schnellere Entscheidungen.

Kering-Chef François-Henri Pinault bleibt für Puma aber wichtig: Denn die Holdinggesellschaft seiner Familie, Artémis, profitiert als wichtigster Kering-Aktionär ebenfalls von der Verteilung der Puma-Anteile. Sie würde künftig etwa 29 Prozent an dem deutschen Unternehmen halten und soll ein «langfristiger strategischer Aktionär» sein. (dpa)

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