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Keine Einigung: Perry Ellis beendet Übernahmegespräche mit Randa

Von Jan Schroder

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Eine Übernahme des US-amerikanischen Bekleidungskonzerns Perry Ellis International durch den Lederwarenspezialisten Randa Accessories Leather Goods LLC ist in weite Ferne gerückt. Am Dienstag teilte Perry Ellis mit, dass entsprechende Gespräche zwischen beiden Unternehmen ohne eine Einigung beendet worden seien. Als Grund wurden Bedingungen eines wichtigen Lizenzgebers von Perry Ellis genannt, die Randa nicht erfüllen konnte.

Die Geschäftsleitung von Perry Ellis stand den Übernahmeplänen des Accessoires-Anbieters von vornherein ablehnend gegenüber. Sie hatte sich bereits im Juni dafür ausgesprochen, das Angebot eines Konsortiums unter der Führung des Unternehmensgründers und Großaktionärs George Feldenkreis anzunehmen. Dessen Pläne sehen vor, den Anteilseignern 27,50 US-Dollar je Aktie zu zahlen und das Unternehmen von der Börse zu nehmen.

Randa war erst Anfang Juli mit einem konkurrierenden Angebot in den Übernahmepoker eingestiegen. Erst hatte der Konzern den Perry-Ellis-Aktionären 28 US-Dollar pro Anteilsschein geboten, Anfang August stockte er die Offerte auf 28,90 US-Dollar auf. Der Übernahmekandidat erklärte sich daraufhin zu Gesprächen bereit. Diese wurden nun für beendet erklärt. Die Konzernleitung von Perry Ellis erklärte im Anschluss, nach wie vor die ursprüngliche Offerte von George Feldenkreis zu unterstützen.

Foto: Original Penguin Facebook-Page

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Perry Ellis International
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Randa Accessories Leather Goods LLC