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KappAhl schließt Geschäftsjahr mit höherem Umsatz und niedrigerem Gewinn ab

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungshändler KappAhl AB hat das Geschäftsjahr 2018/19 mit durchwachsenen Zahlen abgeschlossen. Das zurückliegende Jahr sei von „harter Arbeit“ geprägt gewesen, mit der das Unternehmen auf schärfere Konkurrenz und sinkende Kundenfrequenzen reagiert habe, erklärte CEO Elisabeth Peregi im am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht. Immerhin zeigten sich im vierten Quartal erste positive Auswirkungen der laufenden Reformen.

Der Konzern erwirtschaftete im Ende August abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 4,90 Milliarden Schwedischen Kronen (449,3 Millionen Euro). Gegenüber 2017/18 bedeutete das eine Steigerung um 3,0 Prozent. Auf vergleichbarer Fläche lagen die Erlöse auf dem Niveau des Vorjahres.

Umfangreiche Preisnachlässe aufgrund der schwachen Nachfrage und Sonderbelastungen im Rahmen des Restrukturierungsprogramms belasteten das Ergebnis. So sank der operative Gewinn um 40,4 Prozent auf 168 Millionen Schwedische Kronen. Der Jahresüberschuss schrumpfte um 37,1 Prozent auf 141 Millionen Schwedische Kronen (13 Millionen Euro).

Im vierten Quartal fielen die Zahlen immerhin bereits deutlich besser aus als zuvor: Der Umsatz wuchs um 6,7 Prozent (flächenbereinigt +4,8 Prozent) auf 1,32 Milliarden Schwedische Kronen. Der Nettogewinn stieg aufgrund von Kostensenkungen infolge der bereits umgesetzten Reformen sogar um 95,9 Prozent auf 96 Millionen Schwedische Kronen. „Wir sehen deutliche Effekte des 100-Millionen-Kronen-Programms zur Leistungssteigerung, das wir im zweiten Quartal eingeleiteten haben“, erklärte Konzernchefin Peregi. Ihre volle Wirkung würden die Maßnahmen aber erst im folgenden Geschäftsjahr entfalten.

Foto: KappAhl

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