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JD Sports will Iberian Sports Retail Group komplett übernehmen

Von Jan Schroder

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Eine Filiale von JD Sports Bild: JD Sports

Der britische Handelskonzern JD Sports Fashion Plc hat am Freitag verkündet, seine spanische Tochtergesellschaft Iberian Sports Retail Group SL vollständig übernehmen zu wollen.

Im Rahmen der im Mai angekündigten Reform seiner Beteiligungsstrukturen beabsichtige der Konzern, die Anteile der bisherigen Minderheitsaktionäre Balaiko Firaja Invest SL und Sonae Holdings SA für insgesamt 500,1 Millionen Euro zu erwerben, heißt es in einer Mitteilung. Die Transaktion soll demnach voraussichtlich im Oktober abgeschlossen werden.

Balaiko und Sonae halten derzeit insgesamt 49,98 Prozent der Anteile an der Iberian Sports Retail Group, die mehr als 460 Stores der Handelsketten Sprinter, Sport Zone, Aktiesport und Perry Sport in Spanien, Portugal und den Niederlanden betreibt. Zudem ist die Gruppe Mehrheitseigentümerin der Sportartikelanbieter Deporvillage und Bodytone.

Nach Angaben von JD Sports konnte die Iberian Sports Retail Group im Ende Januar abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022/23 ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro erzielen. Ihr Gewinn vor Steuern stieg um 32 Prozent auf 96,6 Millionen Euro. Durch die nun angekündigte vollständige Übernahme ergebe sich „erhebliches Potenzial für eine weitere Beschleunigung des Wachstums“, erklärte Régis Schultz, der CEO von JD Sports, in einem Statement.

Nach Angaben des Konzerns besteht die Chance, die Formate Sprinter und Sport Zone weiter zu entwickeln. Zudem soll das Team der Iberian Sports Retail Group künftig eine „wichtige Rolle“ bei der Expansion der Kette JD Sports „auf der iberischen Halbinsel und darüber hinaus“ spielen.

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