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Intersport France strebt bis 2030 5,5 Milliarden Euro Umsatz an

Von AFP

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Eine Filiale von Intersport Bild: Intersport International

Intersport France verzeichnete 2024 einen Umsatzanstieg um 6,3 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro. Zuvor hatte das Unternehmen den angeschlagenen Konkurrenten Go Sport übernommen. Der Handelsverbund verkündete am Dienstag zudem, dass er bis 2030 einen Umsatz von 5,5 Milliarden Euro anpeilt.

Intersport: Online-Verkäufe steigen sprunghaft

Das Wachstum wurde 2024 insbesondere durch die Online-Verkäufe getragen. Deren Volumen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent. „Der Online-Shop ist der erste Kontaktpunkt für Kund:innen. Natürlich gibt es auch den physischen Zugang zu einer Filiale. Der erste Kontaktpunkt ist heute aber nicht mehr der physische, sondern der digitale“, erklärte Gérard Leclerc, der CEO von Intersport France und Belgien, auf einer Pressekonferenz. Er hatte sein Amt im vergangenen September angetreten.

Das Unternehmen plant nun, sein Online- und Filialangebot zu vereinheitlichen. Dafür sollen in den nächsten drei Jahren 70 bis 100 Millionen Euro investiert werden.

Das Jahr 2024 war von den Olympischen Sommerspielen in Paris geprägt. Leclerc sprach von einer „eher guten Zeit“. Er begrüßte aber vor allem einen anderen „Olympia-Effekt“: „Die Zahl der Aktiven in den verschiedenen Sportarten ist sprunghaft angestiegen. Das ist der eigentliche Olympia-Effekt. Wichtig ist, dass die sportliche Aktivität dadurch wieder angekurbelt wird.“

Intersport France gab bekannt, im Jahr 2024 80 neue Filialen eröffnet zu haben. Damit wuchs das Netzwerk auf 980 Filialen. „Diese dichte Vernetzung, eine Säule des Verbund-Modells, gewährleistet eine einzigartige Nähe zu den französischen Kund:innen, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten“, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung.

2023 hatte Intersport 68 Filialen von Go Sport übernommen, nachdem das Unternehmen vom Handelsgericht Grenoble für die Übernahme der Gruppe ausgewählt worden war. Ein Jahr später wurden etwa fünfzig dieser Go-Sport-Standorte in Intersport-Filialen umgewandelt. Etwa zehn firmieren weiterhin unter Go Sport, dazu kommen zwei Go-Sport-Outlets und ein Go-Sport-Outdoorshop. Drei oder vier Filialen seien geschlossen worden, erklärte Intersport.

Der Umsatz, der 2024 mit diesen Filialen erzielt wurde, habe das Niveau übertroffen, das sie 2019 – also im letzten Jahr vor der Corona-Pandemie – unter der Marke Go Sport erreichen konnten, so Leclerc. Die Filialen des Bekleidungsanbieters Blackstore, die zu Intersport gehören, verzeichneten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 21 Prozent auf 181 Millionen Euro.

Weltweit erwirtschaftete die Intersport-Gruppe, die in 42 Ländern vertreten ist, im Jahr 2024 einen Umsatz von 14 Milliarden Euro. Das entsprach einem Wachstum um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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