Inspecs: Unsicherheit über US-Zölle beeinträchtigt Umsatz trotz gestiegener Nachfrage in Europa
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Der britische Brillenhersteller Inspecs Group sieht sich durch anhaltende Unsicherheiten rund um US-Zölle mit einem rückläufigen Konzernumsatz konfrontiert. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von einer steigenden Nachfrage auf dem europäischen Markt. Diese Einschätzungen teilte Robin Totterman, der scheidende Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, im Rahmen der Jahreshauptversammlung mit.
„Die Unsicherheit in Bezug auf die US-Zölle hat sich negativ auf unseren Konzernumsatz ausgewirkt, der Ende Mai unter dem Niveau des Vorjahres lag“, erklärte Totterman. „In Europa beobachten wir jedoch eine Erholung der Nachfrage. Unsere Projekte mit großen Einzelhändlern in den USA und Kanada entwickeln sich ebenfalls erfreulich.“
Trotz der aktuellen Herausforderungen setzt Inspecs seinen Fokus weiterhin auf die Steigerung der betrieblichen Effizienz sowie auf Kostensenkungsmaßnahmen. Diese Initiativen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2025 weiter beschleunigt werden, um wirtschaftlichem Gegenwind entgegenzuwirken. Teil dieser Maßnahmen ist auch eine strategische Überprüfung des Tochterunternehmens Norville, die voraussichtlich bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein wird.
Totterman, der Inspecs im Jahr 1988 gründete, kündigte im Rahmen der Versammlung zudem seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender an. Er wird dem Unternehmen jedoch in neuer Funktion als Direktor erhalten bleiben.
„Ich danke allen, die Teil dieser Reise waren“, so Totterman in einer offiziellen Mitteilung. Er kündigte an, den Übergang aktiv zu begleiten und seine Nachfolge in der Anfangszeit zu unterstützen. Die Suche nach einem oder einer neuen unabhängigen, nicht-geschäftsführenden Vorsitz sowie nach einem oder einer neuen Finanzvorstand schreitet laut Unternehmensangaben gut voran. Ein Update dazu soll zu gegebener Zeit folgen.
Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet Inspecs mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau. Die EBITDA-Prognose bleibt unverändert.
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