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Inspecs Group meldet Umsatzrückgang und höheren Verlust

Von Jan Schroder

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Bild: Inspecs

Der britische Brillenkonzern Inspecs Group plc musste im Geschäftsjahr 2024 Umsatzeinbußen und einen deutlich höheren Verlust hinnehmen.

CEO Richard Peck führte die am Donnerstag veröffentlichten Resultate auf die allgemein schwächere Nachfrage der Kund:innen zurück. Angesichts der „schwierigen makroökonomischen Bedingungen“ habe das Unternehmen im vergangenen Jahr aber „Widerstandsfähigkeit“ bewiesen und strategische Fortschritte gemacht, erklärte er in einem Statement. Unter anderem konnte der Konzern demnach seine Produktionskapazitäten ausbauen, das Markenportfolio erweitern und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umsetzen.

Der Konzern, zu dem auch die deutschen Brillenanbieter Eschenbach Optik GmbH und BoDe Design GmbH gehören, erwirtschaftete 2024 einen Umsatz in Höhe von 198,3 Millionen Britischen Pfund (231,4 Millionen Euro). Das entsprach einem Rückgang um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Wechselkursveränderungen blieben die Erlöse in etwa konstant.

Auch das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verfehlte das Vorjahresniveau. Es sank um 2,5 Prozent auf 17,6 Millionen Britische Pfund. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 4,6 Millionen Britischen Pfund (5,4 Millionen Euro). 2023 hatte der Fehlbetrag lediglich knapp 1,0 Millionen Britische Pfund betragen.

Obwohl die möglichen Auswirkungen der internationalen Zollentwicklung noch nicht konkret absehbar sind, peilt der Konzern für die kommenden Jahre Umsatzzuwächse an. Dazu beitragen soll die Marke Tom Tailor Eyewear, deren Lizenz sich die deutsche Tochter Eschenbach Optik im vergangenen August gesichert hatte.

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