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Insolventes Schuhlabel Mime et moi sucht Investor:in

Von Ole Spötter

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Foto: Screenshot mimemoi.com

Das Münchener Schuhlabel Mime et moi ist insolvent und auf der Suche nach Investor:innen.

Durch den Einstieg eines Investors soll das Unternehmen saniert und gerettet werden. Dafür hat der vorläufige Insolvenzverwalter Axel Bierbach einen Mergers and Acquisitions (M&A) Prozess, also einen Prozess für Fusionen und Übernahmen, gestartet. Er sucht zusammen mit der der Strategieberatung Quest Consulting AG nach Käufer:innen, teilte Bierbachs Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen am Mittwoch mit.

Hinter Mime et moi steht die Mime GmbH, die am 30. September beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt hat. Grund dafür sei der Lockdown-bedingte Nachfragerückgang sowie mangelnde Finanzierungsbereitschaft bisheriger Investoren, heißt es aus München. Das vorläufige Insolvenzverfahrenwurde am 14. Oktober eröffnet. Anfang Dezember soll das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Mime GmbH eröffnet werden. Bierbach will den Verkaufsprozess bis Ende des Jahres abschließen.

Die Mime GmbH, deren Gesellschafterin die Firma Flexheel GmbH ist, wurde 2013 gegründet und beschäftigt 18 Mitarbeitende. Mime et moi bietet Damenschuhe mit höhenverstellbaren Absätzen, die in Spanien und Portugal herstellt werden, sowie Loafer, Sneakers und Boots an. Außerdem gibt es Mützen, Schals und Handtaschen. Die Ready-to-Wear-Produkte werden in Italien, Polen und der Ukraine produziert.

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