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Inflationsrate sinkt im März auf 7,4 Prozent – Kleidung und Schuhe verteuern sich um 4,4 Prozent

Von Jan Schroder

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Bild: Aygin Kolaei für FashionUnited

Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im März wie erwartet etwas abgeschwächt. Die Jahresteuerungsrate habe im vergangenen Monat bei 7,4 Prozent gelegen, erklärte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag und bestätigte damit eine vorangegangene Schätzung. Im Januar und Februar hatte die Inflationsrate jeweils bei 8,7 Prozent gelegen. Gegenüber dem Februar stiegen die Verbraucherpreise nach Angaben der Wiesbadener Behörde im Durchschnitt um 0,8 Prozent.

Die Preissteigerung bei Bekleidung und Schuhen fiel vergleichsweise moderat aus. Gegenüber dem März 2022 verteuerten sich Produkte in dieser Kategorie durchschnittlich um 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Februar legten die Preise aufgrund der üblichen Saisoneffekte um 4,5 Prozent zu.

Ursächlich für den leichten Rückgang der Inflationsrate war nach Angaben der Statistikbehörde vor allem der im Vergleich zu den vorangegangen Monaten geringere Preisanstieg bei Energieprodukten (+3,5 Prozent). Deutlich teurer als im Vorjahresmonat waren hingegen Nahrungsmittel (+22,3 Prozent).

Ruth Brand, die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes„ fasste die jüngste Entwicklung zusammen. „Die Inflationsrate hat sich abgeschwächt, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau“, erklärte sie in einer Mitteilung. „Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht.“

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