Inditex-Aktie belastet durch enttäuschende Ergebnisse im ersten Quartal
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Die heute von Inditex vorgelegten Finanzergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2025 wurden weder von den Märkten noch von den Investor:innen positiv aufgenommen.
Die Aktien des spanischen Konzerns eröffneten den Handel am Mittwoch, dem 11. Juni, nach der Bekanntgabe der Ergebnisse am selben Morgen mit einem Kursrückgang auf 46,08 Euro. Das entspricht einem Minus von -6,36 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Dienstag von 49,21 Euro. Am Dienstag hatten sich die Inditex-Aktien leicht erholt, trotz der Warnungen verschiedener Analyst:innen vor der erwarteten „Schwäche“ der Quartalszahlen des Konzerns.
Nach dem anfänglichen Kursrückgang, der jede Ergebnispräsentation von Inditex begleitet, erholte sich der Aktienkurs leicht auf 47,50 Euro. Dieser Wert liegt immer noch -3,47 Prozent unter dem Schlusskurs vom Dienstag von 49,21 Euro.
Abkühlung der Umsätze, stagnierende Gewinne und höhere Lagerbestände
Hauptgrund für den Kursrückgang der Inditex-Aktie sind die heute Morgen veröffentlichten Quartalszahlen. Im ersten Quartal 2025 stagnierte das Wachstum des spanischen Modekonzerns sowohl beim Umsatz mit 8,27 Milliarden Euro (+1,52 Prozent) als auch beim Gewinn mit 1,31 Milliarden Euro (+0,46 Prozent).
Obwohl der Konzern erneut die „starken Wachstumschancen“ seines Geschäftsmodells betonte und für das zweite Quartal eine höhere Wachstumsrate – zumindest zu Beginn – in Aussicht stellte, konnten diese Faktoren die Stimmung an den Märkten nicht heben.
Die Umsätze im Zeitraum vom 1. Mai bis 9. Juni stiegen im Jahresvergleich um sechs Prozent. Entscheidend waren die Umsatz- und Gewinnzahlen sowie die Lagerbestände. Inditex gab bekannt, dass die Lagerbestände zum Ende des ersten Quartals aufgrund der verlangsamten Umsatzentwicklung um 6,3 Prozent über dem Vorjahreswert lagen. Im ersten Quartal 2024 hatte das Unternehmen seine Lagerbestände noch um minus drei Prozent auf 3,57 Milliarden Euro reduziert. Dieses Ergebnis einer außergewöhnlich guten Entwicklung wurde nun zunichtegemacht: Zum Ende des ersten Quartals 2025, am 30. April, beliefen sich die Gesamtlagerbestände auf 3,79 Milliarden Euro.
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