HSG erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Golden Goose
Die italienische Golden Goose Group S.p.A. gab am Freitag bekannt, dass die internationale Risikokapital- und Private-Equity-Gesellschaft HSG eine Mehrheitsbeteiligung an dem Luxusunternehmen erwerben wird. Parallel dazu steigen die globale Investmentgesellschaft Temasek sowie ein von ihrem hundertprozentigen Vermögensverwalter True Light Capital verwalteter Fonds mit Minderheitsbeteiligungen ein.
Im Zuge der Transaktion haben die von Permira verwalteten Fonds ihre Beteiligung an Golden Goose teilweise realisiert. Permira bleibt jedoch weiterhin als Minderheitsgesellschafter an der Gruppe beteiligt.
Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht veröffentlicht. Marktquellen bewerten Golden Goose jedoch mit rund 2,5 Milliarden Euro. Der Abschluss der Transaktion wird für den Sommer 2026 erwartet.
Die operative Führung der Gruppe bleibt unverändert. Silvio Campara wird Golden Goose weiterhin als Chief Executive Officer (CEO) gemeinsam mit dem bestehenden Managementteam leiten. Marco Bizzarri, derzeit nicht-geschäftsführendes Mitglied des Verwaltungsrats, übernimmt den Vorsitz als nicht-geschäftsführender Chairman.
Fokus auf internationales Wachstum
Mit HSG und Temasek gewinnt Golden Goose strategische Partner, die das internationale Wachstum der Marke unterstützen sollen. Beide Investoren verfügen über umfassende Erfahrung im Luxus- und Technologiesektor. Zum Portfolio von Temasek zählen unter anderem Moncler und die Ermenegildo Zegna Group, während HSG unter anderem in Pop Mart, RedNote und Marshall investiert ist.
Gemeinsames Ziel ist es, Golden Goose als globales Luxusunternehmen der nächsten Generation weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Made-in-Italy-DNA der Marke zu bewahren und gezielt zu stärken.
Operativ entwickelte sich Golden Goose zuletzt dynamisch. In den neun Monaten bis Ende September 2025 erzielte das Unternehmen in allen Regionen ein zweistelliges Wachstum. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent, getragen von einem Plus von 21 Prozent im Direct-to-Consumer-Geschäft sowie dem Ausbau des stationären Einzelhandels.
Das weltweite Retail-Netzwerk wuchs auf 227 direkt betriebene Geschäfte, nach 97 Stores im Jahr 2019.
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