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Hohenstein beteiligt sich an GTS: „Daten werden zum Rückgrat der Kreislaufwirtschaft“.

Von Susan Zijp

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3D Körpervermessung von Hohenstein. Credits: Hohenstein Institut / Sizekick

Das weltweit tätige Prüf- und Forschungsinstitut Hohenstein hat Anteile an der Global Textile Scheme GmbH (GTS) erworben. Mit diesem Schritt will Hohenstein GTS bei der Automatisierung des Datenaustauschs entlang der gesamten Lieferkette unterstützen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

GTS ermöglicht den automatisierten Datenaustausch zwischen Lieferant:innen, Herstellenden, Marken und Einzelhändler:innen. Das Unternehmen entwickelt und etabliert einen internationalen Standard für den Umgang mit strukturierten Produktdaten in der Textil- und Bekleidungsindustrie im Rahmen der GTS Industry Initiative. Ziel der strategischen Zusammenarbeit mit Hohenstein sei es, den Datenaustausch entlang der gesamten Lieferkette, von der Faser bis zum Recycling, zu harmonisieren und zu automatisieren und so die Grundlage für eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen.

„Die Nachfrage nach zuverlässigen, strukturierten und maschinenlesbaren Daten entlang der textilen Wertschöpfungskette wächst rasant“, erklärte Hohenstein-CEO Stefan Droste. „Wir wollen unsere Kund:innen in diesem Prozess unterstützen und setzen uns für eine enge Zusammenarbeit mit GTS ein.“

„Die Global Textile Scheme-Initiative bietet eine pragmatische Lösung für das effiziente Management komplexer Daten, ohne dass manuelle Prozesse übermäßig zunehmen“, betont Droste. „Daten werden zum Rückgrat der Kreislaufwirtschaft, und wir freuen uns darauf, diese Entwicklung gemeinsam mit GTS aktiv zu gestalten.“

Daten immer wichtiger für die Modebranche

Daten werden immer wichtiger, insbesondere angesichts neuer Regularien wie dem Digitalen Produktpass (DPP), so die Pressemitteilung von Hohenstein. Das Unternehmen will in Zusammenarbeit mit GTS Unternehmen den Zugang zu standardisierten Datenstrukturen ermöglichen, was wiederum wichtig für Recycling, Kreislauffähigkeit und eine nachhaltigere Produktion ist.

Hohenstein hat durch das Hohenstein Institut eine enorme Datenbank aufgebaut. Kürzlich kooperierte Hohenstein mit dem Münchner Startup Sizekick, um Deep-Learning-Modelle für präzise Größenberatung zu entwickeln. Dies könnte Retouren im E-Commerce reduzieren.

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