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Highsnobiety in der Coronavirus-Krise: Ein Viertel der Mitarbeiter muss gehen

Von Ole Spötter

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Das internationale Streetwear-Magazin Highsnobiety entlässt wegen der Coronavirus-Krise 25 Prozent seiner Mitarbeiter.

Über das soziale Netzwerk Linkedin veröffentlichte Gründer David Fischer eine Erklärung über die aktuelle Situation des in Berlin ansässigen Magazins und leitete diese mit dem Kommentar ein: "Normalerweise nutze ich diese Plattform, um die aufregenden Momente der Highsnobiety-Marke zu teilen, heute muss ich leider einige traurige Nachrichten mit euch teilen.”

Highsnobiety habe hart gearbeitet und “jeden Stein umgedreht, um sicherzustellen, dass wir diesen Sturm überstehen können.” Dabei sei deutlich geworden, dass die Auswirkungen der Coronavirus-Krise schlimmer als vorgestellt seien und es nun auch die Mitarbeiter trifft. “Covid-19 beginnt nun, uns in unserem Innersten zu treffen. Und für ein Unternehmen wie das unsere sind unsere Mitarbeiter unser Kern.”

Weiterhin teilt Fischer mit, dass Kostensenkungen, freiwillige Gehaltskürzungen und andere taktische Anpassungen nicht ausreichten, um das Unternehmen durch die Krise zu bringen. Deswegen habe sich Highsnobiety am Dienstag dafür entschieden, ein Viertel des globalen Teams zu entlassen. Eine genaue Zahl wurde dabei nicht mitgeteilt.

Trotz der harten Entscheidung, blickt Fischer positiv in die Zukunft: “Obwohl dies ein schrecklich schmerzhafter und notwendiger Schritt war, bleibe ich für die glänzende Zukunft dieses Unternehmens unerbittlich optimistisch. Wir wurden von dieser Krise zu einer Zeit getroffen, in der die Dynamik für unsere Marke stärker war als je zuvor, und hier werden wir wieder aufholen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. ”

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