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Herzog & Bräuer schließt Sanierung in Eigenverwaltung ab

Von Ole Spötter

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Foto: Herzog & Bräuer

Herzog & Bräuer steht vor dem Abschluss des Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung.

Das Verfahren, das Ende Juli eröffnet wurde, ist fast abgeschlossen. Aktuell steht nur noch die finale Bestätigung des Gerichts aus. Der Insolvenzplan des Wäschefilialisten wurde am 12. Oktober beim Amtsgericht Leipzig, mit deutlicher Mehrheit von den Gläubigern angenommen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Rötha am Freitag mit. Dabei sollen 96 Filialen und rund 390 Arbeitsplätze erhalten bleiben, sagte der Generalbevollmächtigte Stefan Ettelt von der Kanzlei Kulitzscher & Ettel.

„Wir haben in den letzten Monaten eine Vielzahl operativer Maßnahmen realisiert, um den Filialisten wieder wettbewerbsfähig zu machen”, sagte Sanierungsgeschäftsführer Simon Leopold vom Beratungsverbund ABG-Partner. „Dazu gehörte auch eine leichte Anpassung der Filialstruktur und die Begrenzung des Geschäftsbetriebs auf die Filialen, bei denen vor dem Hintergrund des Standortes und der Mietkonditionen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist.”

Herzog & Bräuer stellte am 29. April als Folge der Corona-bedingten Ladenschließung einen Antrag auf ein Restrukturierungsverfahren in Eigenverwaltung.

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