Hennes & Mauritz startet Print-on-Demand-Service und investiert in Printify
Wird geladen...
Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) hat sein Dienstleistungsangebot weiter vergrößert. Am Montag stellte das Unternehmen die neue Print-on-Demand-Plattform Creator Studio vor. Der B2B-Service sei unter dem Dach der Konzernabteilung H&M Group Business Ventures angesiedelt und werde die Infrastruktur der Unternehmensgruppe nutzen, heißt es in einer Mitteilung.
„Mit einem schlanken Produktionsprozess, dem auf individuellen Aufträgen basierenden Digitaldruck und der integrierten E-Commerce-Funktion zielt Creator Studio darauf ab, die Barrieren für Marken und Kreative, die hochwertige Produkte anbieten wollen, zu senken“, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung. Um die Reichweite des Angebots zu vergrößern, sei geplant, „ausgewählte globale Marken und Kreative“ als Stammkunden zu gewinnen.
Gleichzeitig verkündete der Konzern, dass er sich mittels seiner Investment-Sparte H&M Co:Lab am Print-on-Demand-Spezialisten Printify beteiligt habe. Das 2015 gegründete Unternehmen biete ein kostengünstiges Druck- und E-Commerce-Modell an, das sich besonders für Einsteiger eigne, erklärte Hennes & Mauritz.
Weiterlesen:
- H&M startet virtuelle Anprobe in Berlin und Hamburg
- H&M will wieder Dividende zahlen – Quartal mit Gewinnsprung
- Trotz Problemen in Asien: Hennes & Mauritz steigert Quartalsumsatz um neun Prozent
- Premiere in Kanada: Hennes & Mauritz startet neuen Secondhand-Marktplatz H&M Rewear
- „Starke Erholung“: Hennes & Mauritz steigert Quartalsumsatz um 62 Prozent