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Hema konzentriert sich auf Kernmärkte – Deutschland ist potentieller Wachstumsmarkt

Von Ole Spötter

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Foto: Hema

Hema will sich in Zukunft mehr auf seine Kernmärkte die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich konzentrieren. In Deutschland und Österreich sehe der niederländische Einzelhändler allerdings noch Wachstumspotenzial.

Zu diesem Entschluss kam Hema nach einer strategischen Analyse, teile das Unternehmen am Donnerstag mit. Deutschland und Österreich werden im Hinblick auf das Kundenpotenzial weiter untersucht.

In den Kernmärkten konzentriert sich Hema auf die eigenen Läden und Onlinehandel. Außerdem wird die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Supermarkt Jumbo ausgebaut. Die Kooperationen mit dem Onlinehändler Wehkamp, die Shop-in-Shops in den französischen Supermärkten Franprix und Casino-Géant werden dagegen eingestellt.

Die Franchises außerhalb von Europa sollen auch nicht weiter ausgebaut werden. Die bestehenden Verträge im Nahen Osten und in Mexiko bleiben aber erhalten. „Es ist wichtig, dass sich Hema auf die eigenen Geschäfte und Online-Vertriebskanäle in den ausgewählten Kernländern konzentriert. Von Kanälen, die nicht in diesen Bereich fallen, müssen wir uns leider bis auf weiteres verabschieden”, sagte Hema-CEO Saskia Egas Reparaz. „Wir haben unser gesamtes Portfolio evaluiert. Mit dieser Entscheidung können wir die Wachstumschancen in Zukunft besser nutzen. Das ist langfristig besser für die Hema, ihre Mitarbeiter und ihre Kunden."

Bereits im Juli wurde bekannt, dass sich Hema aus Großbritannien zurückzieht. In diesem Zusammenhang wurde auch die Prüfung der deutschen Standorte und die neue Ausrichtung bekannt.

HEMA