H&M investiert in Stoffe aus ‘Agrarabfällen’
Der indische Materialentwickler AltMat hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das teilte das Unternehmen auf LinkedIn mit. Unter den Investor:innen befinden sich große Namen, darunter der schwedische Modekonzern H&M, die Investmentfonds Rainmatter by Zerodha und Turbostart sowie die nachhaltige Innovationsplattform Fashion for Good. Bei Letzterer begann AltMat vor 14 Jahren im Rahmen eines Start-up-Programms.
AltMat wandelt Reststoffe aus der Landwirtschaft, auch Agrarabfälle genannt, in hochwertige Textilfasern um. Dabei handelt es sich um Pflanzenreste wie Orangenschalen, Hanf oder Leinsamen. Diese würden nach Angaben des Unternehmens ansonsten verbrannt werden. In einem nachhaltigen Verfahren, über das das Unternehmen noch wenig verrät, werden die Fasern mit Materialien wie Baumwolle, Modal, Lyocell oder recyceltem Polyester kombiniert. In Aussehen und Haptik ähneln die Garne am ehesten Zellulosefasern wie Baumwolle.
Laura Coppen, die bei der H&M Group für Nachhaltigkeitsinvestitionen verantwortlich ist, zeigte sich auf LinkedIn begeistert. Insbesondere lobte sie die Zusammenarbeit mit AltMat-Gründerin Shikha Shah. Sie bezeichnete Shah als eine inspirierende Unternehmerin. „Als ich sie zum ersten Mal traf, war ich sofort beeindruckt von ihrer Entschlossenheit, ihrer grenzenlosen Energie und ihrer tiefen Überzeugung von dem, was AltMat bereits erreicht. Wir sind stolz, Teil dieser Investitionsrunde zu sein.“
Mit dem neuen Kapital will AltMat die Zusammenarbeit mit indischen Landwirt:innen ausbauen. Zudem sollen die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erweitert und die globale Marktposition gestärkt werden. Shah, die auf den Beitrag reagierte, sieht die Zukunft mit einem Partner wie H&M als Rückhalt positiv.
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