H&M Group: Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2025

Der schwedische Modekonzern H&M Group (H&M) leidet unter höheren Frachtkosten, ungünstigen Wechselkursen und Rabatten. Infolgedessen verzeichnet der Konzern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 einen Rückgang des operativen Gewinns und des Gewinns nach Steuern.

Die H&M Group meldet in einem Finanzupdate ein operatives Ergebnis von 7,1 Milliarden Schwedischen Kronen (rund 644 Millionen Euro). Das ist ein Unterschied von über zwei Milliarden Schwedischen Kronen im Vergleich zum Vorjahr.

Der Gewinn nach Steuern verzeichnet einen ebenso großen Rückgang von rund zwei Milliarden Schwedischen Kronen. Durch den Rückgang beläuft sich der Gewinn nach Steuern für das erste Halbjahr auf 4,5 Milliarden Schwedische Kronen.

„Das Quartalsergebnis wurde negativ beeinflusst“, sagte H&M Group Chief Executive Officer (CEO) Daniel Ervér. „Gründe dafür sind höhere Einkaufspreise aufgrund eines teureren US-Dollars und höhere Frachtkosten. Wir haben weiterhin in das Kundschaftsangebot investiert, um dieses zu stärken und den Kund:innen noch mehr Wert für ihr Geld zu bieten.“

Der Umsatz des Konzerns ist im Berichtszeitraum stabil geblieben. Er beläuft sich dank eines Wachstums von einem Prozent auf 112 Milliarden Schwedische Kronen.

Zur H&M Group gehören die Marken H&M, Arket, &Other Stories, Cos, Weekday, Cheap Monday, Sellpy und Singular Society. Der Konzern betreibt über viertausend Filialen in 970 Märkten und hat einen Onlineshop in 60 Märkten.

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