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Großbritannien: Große Einzelhandelsunternehmen, darunter Harrods, Opfer von Cyberangriffen

Von AFP

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Dior Harrods Pop-up Credits: Courtesy Dior, © Kristin Pelou

Das Londoner Warenhaus Harrods gab am Donnerstag bekannt, Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein, nachdem auch die Einzelhandelskette Marks & Spencer und der Lebensmittelhändler Co-op ins Visier genommen wurden.

„Wir waren kürzlich mit Versuchen eines unbefugten Zugriffs auf einige unserer Systeme konfrontiert“, sagte ein Sprecher des Luxus Kaufhauses. Er:sie fügte hinzu, dass die IT-Sicherheitsteams „unverzüglich proaktive Maßnahmen ergriffen haben, um die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten“, was dazu führte, dass die Gruppe den Internetzugang zu ihren Webseiten am Donnerstag einschränkte.

Neben dem Flagship-Store im Zentrum von London betreibt Harrods auch Verkaufsstellen in Flughäfen und Beauty-Boutiquen in mehreren Städten.

Alle Standorte „bleiben geöffnet“, um Kund:innen zu empfangen, und die Webseite ist nicht betroffen, so Harrods. Harrods ist das dritte große Einzelhandelsunternehmen, das in den letzten Tagen Ziel eines Cyberangriffs wurde, ohne dass bekannt ist, ob die drei Angriffe miteinander in Verbindung stehen.

Die Kette Marks & Spencer bestätigte, Ziel eines Ransomware-Angriffs geworden zu sein, der ihre Aktivitäten seit Ostern beeinträchtigt. Das Unternehmen war gezwungen, seine Online-Verkäufe, kontaktloses Bezahlen in den Geschäften und sogar seine Rekrutierungsaktivitäten auszusetzen.

In einigen Geschäften waren bestimmte Produkte nicht mehr in den Regalen verfügbar. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag, dass seine technischen Teams, „unterstützt von Cyber-Expert:innen, äußerst hart daran arbeiten, die Online-Verkäufe und den Verkauf über unsere App wiederherzustellen“. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet.

Auch die Supermarktkette Co-op gab am Donnerstag bekannt, dass sie ebenfalls von „Versuchen eines unbefugten Zugriffs“ auf einige ihrer Systeme betroffen war. Die zum Schutz dieser Systeme ergriffenen Maßnahmen haben zu Störungen in den Callcentern und Support-Diensten geführt.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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