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Global Fashion Group setzt mehr um - Aber immer noch rote Zahlen

Von DPA

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Der Online-Modehändler Global Fashion Group (GFG) hat im ersten Quartal der Corona-Krise getrotzt. Die Zahl der Bestellungen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 7,4 Millionen, teilte der auf Schwellenländer ausgerichtete Onlinehändler am Donnerstag in Luxemburg mit. Der Umsatz kletterte von zuvor 260,7 auf 271,4 Millionen Euro. Die Zahl der aktiven Kunden legte um 15,5 Prozent auf 13,3 Millionen zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich leicht von minus 25,5 auf minus 22,7 Millionen Euro.

Die Jahresprognose hatte das 2011 gegründete Unternehmen, an dem unter anderem der MDax-Konzern Rocket Internet beteiligt ist, allerdings bereits Ende März zurückgezogen und traut sich nun auch keinen neuen Ausblick zu. Die weitere Entwicklung der Virus-Pandemie und ihre Auswirkung aufs Geschäft seien weiterhin nicht vorhersehbar. Nach einem starken Rückgang der Bestellungen Ende März habe die Nachfrage ab der zweiten Aprilhälfte aber wieder kräftig angezogen. Vor allem Sport- und Freizeitkleidung sei gefragt. (dpa)

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