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Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie fordert „Kurswechsel in der Wirtschafts- und Industriepolitik“

Von Jan Schroder

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Credits: Bild: Pixabay via Pexels

Der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. (Textil+Mode) hat angesichts des anhaltenden Abwärtstrends der Branche einmal mehr Reformen eingefordert.

„Die bisherige Jahresbilanz für die rund 1.400 Unternehmen der Branche ist in allen Segmenten durchweg enttäuschend“, konstatierte der Verband in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. In den ersten acht Monaten sei der Gesamtumsatz um 4,9 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Unternehmen habe sich um 4,6 Prozent verringert, die Zahl der Beschäftigten um 4,2 Prozent.

Hauptgründe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der hiesigen Unternehmen seien insbesondere „Energiepreise, die weit weg von jeder Wettbewerbsfähigkeit sind, sowie überbordende Bürokratie mit völlig realitätsfernen Berichtspflichten, die nur Mehraufwand produzieren, aber keinen Mehrwert haben“, erklärte die Branchenorganisation.

Die betroffenen Firmen forderten daher „einen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Industriepolitik jetzt, damit sie auch morgen am Standort Deutschland noch produzieren, gute Arbeitsplätze sichern, ausbilden und Steuern zahlen können“, betonte Uwe Mazura, der Hauptgeschäftsführer des Verbands, in einem Statement.

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.
Textil+Mode