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G-III bremst Umsatzrutsch im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Textilkonzern G-III Apparel Group Ltd. musste auch im dritten Quartal 2020/21 einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Die Einbußen bei den Erlösen fielen allerdings nicht so gravierend aus, wie Analysten im Vorfeld befürchtet hatten. So hob CEO Morris Goldfarb anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen am Dienstag „signifikante schrittweise Fortschritte“ in der Geschäftsentwicklung hervor.

In den Monaten August bis Oktober erwirtschaftete der Mutterkonzern des Modehauses Donna Karan einen Umsatz in Höhe von 826,6 Millionen US-Dollar (681,7 Millionen Euro). Damit verfehlten die Erlöse das Niveau des Vorjahresquartals um 26,7 Prozent. Im zweiten Quartal war der Umsatz noch um knapp 54 Prozent eingebrochen.

Nach roten Zahlen im vorangegangenen Quartal kehrte G-III in die Gewinnzone zurück. Der Überschuss schrumpfte allerdings im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33,8 Prozent auf 63,2 Millionen US-Dollar (52,1 Millionen Euro). Für das vierte Quartal prognostizierte der Konzern einen Umsatzrückgang um etwa dreißig Prozent. Bei seinen laufenden Reformen sieht sich das Unternehmen indessen auf Kurs: Die im Sommer angekündigte Schließung aller Filialen der Handelsketten Wilsons Leather und G.H. Bass werde wie geplant bis Ende Januar 2021 vollzogen, erklärte G-III.

Foto: DKNY Facebook-Page

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