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Frasers Group: Verkauf von Handelsimmobilien und Übernahme von Studio Retail

Von Regina Henkel

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Frasers Group

Die britische Frasers Group, zu der unter anderem die Handelsketten Flannels, House of Fraser, Sports Direct und Evans Cycles gehören, plant Medienberichten zufolge den Verkauf eines Einzelhandelsimmobilienportfolios im Wert von 320 Millionen Pfund (rund 383 Millionen Euro).

Zum Verkauf stehen allerdings nicht Häuser in Großstädten, sondern eher in ländlichen Regionen. Die Rede ist von insgesamt 16 Einkaufszentren in Wigan, Cheshunt, Aberdeen, Thurrock und Cheetham Hill in der Nähe von Manchester. Mike Ashley, Milliardär und CEO der Frasers Group, hat in den letzten Jahren immer wieder Einkaufszentren und andere Handelsimmobilien erworben. Es wird spekuliert, dass er sich jetzt davon trennen will, weil Investoren derzeit gerade die ländlichen Häuser als Investitionsobjekte bevorzugen, weil diese angesichts der Pandemie und des zunehmenden Onlinehandels weniger gefährdet seien als die bisherigen Top-Lagen.

Gleichzeitig hat die Frasers Group gerade den insolventen Onlinehändler Studio Retail für 26,8 Millionen Pfund (rund 32 Millionen Euro) übernommen. Die Gruppe war mit 28,9 Prozent bereits größter Einzelaktionär des Händlers. Die Studio Retail Group plc firmierte bis Juli 2019 als Findel plc. Der Aktienhandel des an der Londoner Börse notierten Unternehmens ist seit dem 14. Februar 2022 ausgesetzt, die Website ist aktuell abgeschaltet.

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