Frasers Group stoppt Übernahme des norwegischen Unternehmens XXL ASA
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Der britische Einzelhandelsriese Frasers Group hat angekündigt, sein geplantes Angebot für den norwegischen Sportartikelhändler XXL ASA nicht weiter zu verfolgen.
In einer über die Osloer Börse veröffentlichten Mitteilung erklärte Frasers, dass das Angebot an mehrere Bedingungen geknüpft gewesen sei und man sich daher "das Recht vorbehalten habe, nicht fortzufahren", wenn "sich herausstellen sollte, dass eine der genannten Bedingungen nicht erfüllt wird".
Die Entscheidung, sich zurückzuziehen, wurde getroffen, als die anderen Hauptanteilseigner:innen von XXL bekannt gaben, dass sie im Falle eines Angebots die Annahme verweigern würden. Damit wäre die Bedingung nicht erfüllt, dass eine ausreichende Anzahl von Anteilseigner:innen Frasers in seinem Bestreben unterstützt, mehr als 50 Prozent der XXL-Aktien zu erwerben.
Der Eigentümer von Sports Direct, der bereits 25,8 Prozent des Aktienkapitals von XXL hält, hatte ursprünglich versucht, die restlichen Aktien des Unternehmens zu einem Preis von 10 Norwegische Kronen pro Aktie zu erwerben, was einem Betrag von rund 17 Millionen Pfund (etwa 20,5 Millionen Euro) entspricht.
Der Übernahmeversuch von XXL erfolgte, nachdem das Unternehmen eine alternative Transaktionsstruktur vorgeschlagen hatte, die Frasers als "falsch" erachtete. Der Konzern stellte die Rechtmäßigkeit des Plans in Frage und bezeichnete seine mögliche Umsetzung als "nachteilig sowohl für Frasers als auch für andere Minderheitsaktionäre".
Frasers merkte an, dass XXL "nicht über ausreichende Mittel verfüge, um seine Lieferant:innen zu bezahlen", und erklärte, die geplante Übernahme sei eine "Lösung für diese Liquiditätsengpässe, die auch bei der Warenknappheit hilft".
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