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Foot Locker schließt 56 Filialen und rutscht in die Verlustzone

Von Rachel Douglass

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Foot Locker Filiale. Foto: Foot Locker.

Foot Locker hat im ersten Quartal 2025, das am 3. Mai endete, weltweit 56 Filialen geschlossen. Die Maßnahmen erfolgten im Zuge rückläufiger Umsätze und der kürzlich angekündigten Übernahme durch den US-Sporthändler Dick’s Sporting Goods. Besonders betroffen von den Schließungen waren Standorte in Südkorea, Dänemark, Norwegen, Schweden, Griechenland und Rumänien. In Griechenland und Rumänien wurden zudem die Lizenzgeschäfte im April an einen lokalen Lizenzpartner abgegeben.

Trotz der umfangreichen Schließungen setzte Foot Locker seine globale Expansionsstrategie selektiv fort: Neun neue Stores wurden eröffnet, elf weitere Filialen verlegt oder umfassend umgebaut. Darüber hinaus erhielten 69 Standorte ein aktualisiertes Store-Design. Diese Maßnahmen sind Teil des „Reimagined and Refresh“-Programms, mit dem das Unternehmen das stationäre Einkaufserlebnis gezielt aufwerten will. „Wir investieren weiterhin in die Modernisierung unserer Stores“, erklärte CEO Mary Dillon in einer Pressemitteilung.

Umsatzeinbruch und Nettoverlust belasten Quartalsbilanz

Bereits Anfang Mai hatte Foot Locker vorläufige Geschäftszahlen vorgelegt. Nun wurden diese offiziell bestätigt: Der Gesamtumsatz sank im ersten Quartal um 4,6 Prozent auf 1,79 Milliarden US-Dollar (1,65 Milliarden Euro). Der vergleichbare Umsatz ging um 2,6 Prozent zurück. Besonders deutlich war der Rückgang im internationalen Geschäft: Hier sanken die vergleichbaren Umsätze um 8,5 Prozent. In Nordamerika fiel der Rückgang mit 0,5 Prozent deutlich moderater aus.

In der Folge rutschte das Unternehmen in die Verlustzone. Foot Locker verbuchte einen Nettoverlust von 363 Millionen US-Dollar (336 Millionen Euro), nachdem im Vorjahresquartal noch ein Nettogewinn von acht Millionen US-Dollar (7,4 Millionen Euro) erzielt worden war. Auf Non-GAAP-Basis belief sich der Nettoverlust auf sechs Millionen US-Dollar (5,5 Millionen Euro). Der Verlust pro Aktie lag bei 3,81 US-Dollar (3,52 Euro), verglichen mit einem Gewinn von neun US-Cent im Vorjahr.

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