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Fjällräven-Mutter Fenix Outdoor rutscht im zweiten Quartal tiefer in die Verlustzone

Der Handelskonzern Fenix Outdoor International AG musste im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen weiteren Umsatzrückgang hinnehmen. Zudem fiel der Verlust höher aus als im Vorjahreszeitraum.

Die im schweizerischen Zug ansässige Unternehmensgruppe, zu der Einzelhändler wie Globetrotter, Naturkompaniet und Friluftsland sowie Marken wie Fjällräven, Tierra und Hanwag gehören, habe ein Quartal „voller Herausforderungen“ erlebt, das „nicht wie erwartet verlaufen“ sei, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Zwischenbericht.

Der Quartalsumsatz sinkt um rund vier Prozent

Im Zeitraum von April bis Juni belief sich der Gesamtumsatz des Konzerns auf 146,5 Millionen Euro. Damit sank er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,2 Prozent. Im Segment Frilufts, das die Outdoor-Handelsketten umfasst, stiegen die Erlöse dank guter Geschäfte in Norwegen, Finnland und Schweden um 1,5 Prozent auf 83,5 Millionen Euro. Das reichte allerdings nicht, um Einbußen in den übrigen Geschäftsbereichen vollständig zu kompensieren.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rutschte um acht Prozent auf 6,6 Millionen Euro ab. Der Nettoverlust, der im Vorjahresquartal bei 7,5 Millionen Euro gelegen hatte, stieg auf 10,0 Millionen Euro.

Im gesamten ersten Halbjahr sank der Umsatz von Fenix Outdoor damit um 4,7 Prozent auf 306,6 Millionen Euro. Der Nettoverlust erhöhte sich von 0,6 auf 9,9 Millionen Euro.


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