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Finanzspritze: Global Fashion Group sammelt über 300 Millionen Euro ein

Von Regina Henkel

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Die Global Fashion Group (GFG), ein Zusammenschluss einzelner Mode-Shoppingportale in verschiedenen Wachstumsregionen, darf auf eine Finanzierung von mindestens 300 Millionen Euro hoffen. Die Zusage erteilten die Berliner Start-up Fabrik Rocket Internet, die allein 100 Millionen beisteuern will, sowie andere Gesellschafter, darunter auch Investment AB Kinnevik. Die Bewertung der GFG würde dann genau eine Milliarde Euro betragen.

Die GFG ist 2014 mit dem Ziel gegründet worden, den Mode-Onlinehandel in Wachstumsmärkten außerhalb der USA und China voranzubringen und dort auf Nummer eins zu klettern. Zur GFG gehören sechs regionale Shopping-Portale für Fashion: Dafiti in Lateinamerika, Lamoda in Russland und GUS, Namshi im Nahen Osten, The Iconic in Australien, Jabong in Indien und Zalora in Südostasien, die allesamt nach dem Vorbild von Zalando dort installiert wurden. Die GFG vermarktet sowohl bestehende Marken als auch Eigenmarken in den jeweiligen Shops.

„Die Finanzierungsrunde sichert GFG das notwendige Kapital, um unsere Strategie, den führenden Online-Modehändler in wesentlichen Schwellenländern aufzubauen, weiter zu verfolgen“, so Romain Voog, Vorstandsvorsitzender der GFG, der 2015 von Amazon France zur GFG gekommen ist.

Auch im April 2015 gab es in einer Finanzierungsrunde eine Finanzspritze von 28 Millionen Euro von den Investoren Tengelmann Ventures und Verlinvest. Im Juli folgte die nächste Finanzspritze: Rocket Internet und Kinnevik beteiligten sich mit insgesamt 150 Millionen Euro an der GFG. Damals hielten die Samwer-Brüder und Gründer von Rocket Internet insgesamt 24,2 Prozent an der GFG (21,9 Prozent direkt, 2,3 Prozent indirekt durch Dafiti).

Fotos: GFG

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