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Facebook, Instagram und WhatsApp wollen Nachrichtendienste vereinen

Von Simone Preuss

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Der Online-Netzwerk Facebook plant, seine drei Nachrichtendienste Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp für private und kommerzielle Nutzer zusammenzuführen. Für Modemarken würde dies bedeuten, dass sie ihre Marketingaktivitäten in den sozialen Medien vereintlichen und beschleunigen können.

Auch die Kommunikation mit Kunden wird einfacher, denn während alle drei Plattformen eigenständige Apps bleiben, können Marken, Händler und Verbraucher direkt zwischen den Plattformen kommunizieren; eine Marke kann zum Beispiel über Instagram auch Benutzer erreichen, die nur ein Facebook- oder WhatsApp-Konto haben und umgekehrt.

Wie die New York Times berichtete, sollen die Pläne direkt von Facebooks CEO Mark Zuckerberg selbst kommen; die Umsetzung könnte jedoch noch eine Weile dauern, erfordert sie doch eine Reprogrammierung aller drei Plattformen, damit die Kommunikation funktioniert, ohne zwischen Apps wechseln zu müssen.

Dies betrifft natürlich auch die Verschlüsselung oder End-to-end Encryption (E2E), die derzeit vollständig nur für WhatsApp benutzt wird und bereits Sicherheitsbedenken laut werden lässt. „Wir wollen die besten Nachrichtenerlebnisse schaffen, die möglich sind; und die Leute wollen Nachrichten, die schnell, einfach, zuverlässig und privat sind“, hieß es von Facebook gegenüber dem Guardian.

Für Marken und Einzelhandel ist die frühe Ankündigung und die Tatsache, dass die drei Nachrichtendienste bald plattformübergreifend funktionieren werden, eine Chance, ihre Kunden schneller, direkter und zuverlässiger zu erreichen und sie haben Zeit genug, sich darauf und potenzielle Sicherheitslücken vorzubereiten.

Fotos: App- Logos via Facebook, Instagram, WhatsApp Websites
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