Eurozone: Einzelhandelsumsätze geben stärker als erwartet nach
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Die Umsätze im Einzelhandel der Eurozone sind im Februar stärker als erwartet gefallen. Sie sanken im Monatsvergleich um 0,5 Prozent, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet.
Im Januar hatten die Umsätze laut revidierten Daten stagniert. Hier war zunächst ein Anstieg von 0,1 Prozent ermittelt worden.
Zum Vorjahresmonat sanken die Umsätze im Februar um 0,7 Prozent und damit nicht ganz so stark wie erwartet.
Sowohl bei Lebens- und Genussmitteln als auch bei Waren außerhalb des Lebensmittelbereichs gingen die Umsätze zurück. Besonders deutlich sanken sie bei Treibstoffen.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die stärksten monatlichen Rückgänge des Einzelhandelsumsatzes in Deutschland, Belgien und Zypern verzeichnet. Die höchsten Zuwächse wurden in Kroatien und Estland beobachtet.(dpa)