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Eterna meldet Umsatzrückgang im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Der Bekleidungsanbieter Eterna Mode Holding GmbH musste in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2020 einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag klar unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den der in Passau ansässige Hemden- und Blusenhersteller am Mittwoch vorlegte.

„Der Lockdown und die weiterhin geltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Verkaufszahlen im gesamten stationären Einzelhandel schwer – so auch bei Eterna“, räumte der geschäftsführender Gesellschafter Henning Gerbaulet in einer Mitteilung ein.

Der Umsatz des Unternehmens belief sich im ersten Quartal auf 23,9 Millionen Euro. Damit sank er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,5 Prozent. Das EBITDA ging um 43 Prozent auf 1,7 Millionen Euro zurück, die EBITDA-Marge schrumpfte von 11,5 auf 6,9 Prozent.

Eterna beobachte auch nach der Wiedereröffnung der Läden eine „verhaltene Nachfrage“, erklärte Gerbaulet. „Einiges des stationären Geschäfts hat sich seither ins Online-Geschäft verlagert, in dem wir seit Inkrafttreten des Lockdowns entsprechend Zulauf verzeichnen. Hohe Nachfrage sehen wir insbesondere auch nach den im April neu ins Sortiment aufgenommenen Mund-Nasen-Masken.“

Der Bekleidungshersteller betonte, trotz der jüngsten Umsatzeinbußen „im Sinne einer langfristig erfolgreichen Unternehmensentwicklung“ an seiner grundlegenden Strategie festhalten zu wollen. So setzt Eterna nach wie vor auf „die weitere Internationalisierung und Digitalisierung“ seiner Geschäftsaktivitäten.

Foto: Eterna

Eterna
Eterna Mode GmbH