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Esprit: Verhandlungen über Verkauf des China-Geschäfts gescheitert

Von Jule Scott

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Pop-up store Esprit in Printemps Haussmann. Credits: Esprit

Esprit bricht Verhandlungen über die Veräußerung seines Großchina-Geschäfts ab. 

Die Ende Juni angekündigten fortgeschrittenen Verhandlungen über die mögliche Veräußerung von Handelsmarken in der Region Großchina sind gescheitert. Mit dem potenziellen Investor kam kein rechtsverbindlicher Vertrag zustande, teilte der in Hongkong ansässige Bekleidungshersteller am Donnerstag mit. 

Esprit: 'Kein wirtschaftlich tragfähiges Ergebnis'

Das Unternehmen, das sich derzeit mit Insolvenzanträgen für zahlreiche europäische Tochtergesellschaften konfrontiert sieht, habe sich dazu entschieden, die Verhandlungen abzubrechen. Grund für den Verhandlungsstopp seien ungünstige Bedingungen des potenziellen Investors, die zu keinem wirtschaftlich tragfähigen Ergebnis für Esprit geführt hätten, so die Mitteilung. 

Zuletzt hieß es noch, der nicht namentlich genannte potenzielle Investor wäre bereit die Marken, zusammen mit allen Rechten und Vorteilen, die sich in Verbindung mit diesen Marken ergeben, sowie den wichtigsten Domänennamen in der Region Großchina 47,5 Millionen US-Dollar (rund 44,4 Millionen Euro) zu zahlen. Die dabei genannte Region umfasst China, Hongkong, Macau und Taiwan. Bei einer erfolgreichen Unterzeichnung hätte Esprit Holding eine anfängliche Zahlung von 10 Millionen US-Dollar erhalten. 

Derzeit prüfe Esprit weitere Angebote auf deren finanzielle und allgemeine Vorteile, doch eine verbindliche Unterzeichnung.  

Esprit
Esprit Holdings
Esprit Holdings Ltd.