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Luxusmode im ersten Quartal: Geopolitik und Trump-Zölle belasten Ergebnisse

Von FashionUnited

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Louis Vuitton in der Via Montenapoleone Credits: Louis Vuitton

Die in den vergangenen Wochen veröffentlichten Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 zeigen deutlich, dassHandelsspannungen und geopolitische Unsicherheiten die Performance führender Luxusmodekonzerne belasten.

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang von drei Prozent. Besonders schwach entwickelte sich der Geschäftsbereich Mode & Lederwaren – einer der wichtigsten Wachstumstreiber des Konzerns – mit einem Minus von fünf Prozent. Das Unternehmen führte diese Entwicklung auf das „herausfordernde geopolitische und wirtschaftliche Umfeld“ zurück und verwies auf Umsatzrückgänge in den Vereinigten Staaten und Asien, während Europa ein leichtes Wachstum erzielte. Auch Christian Dior meldete einen leichten Rückgang beim Quartalsumsatz. Grund seien „gestörte geopolitische Rahmenbedingungen“ sowie ein nachlassendes Wachstum in China und den USA.

Im Gegensatz dazu konnte Hermès seinen Umsatz im ersten Quartal 2025 um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern – wenn auch weniger stark als von Analyst:innen erwartet. Das Unternehmen profitierte von einer anhaltend hohen Nachfrage, insbesondere in Europa, und verweist auf die Stärke seines langfristig ausgerichteten Geschäftsmodells. Gleichzeitig räumte Hermès potenzielle Herausforderungen ein, etwa durch neu angekündigte US-Importzölle. Diesen will das Unternehmen mit einer Preiserhöhung begegnen, die im Mai 2025 in Kraft treten soll.

Rückgang bei LVMH und Aufstieg von Hermès
Hermès hat darüber hinaus LVMH in Bezug auf die Marktkapitalisierung als wertvollstes Luxusunternehmen der Welt überholt. Diese Verschiebung ereignete sich am 15. April 2025, als der Marktwert von LVMH nach der Veröffentlichung enttäuschender Quartalszahlen kurzzeitig unter den von Hermès fiel.

Das italienische Luxusunternehmen Moncler S.p.A. meldete wiederum eine stabile Entwicklung. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 829 Millionen Euro. Während die Marke Moncler um zwei Prozent zulegte, verzeichnete die zum Konzern gehörende Marke Stone Island ein Minus von fünf Prozent. Beide Marken entwickelten sich in Asien positiv, wohingegen die Performance in den Regionen EMEA sowie Nord- und Südamerika schwächer ausfiel.

Das ebenfalls italienische Unternehmen Brunello Cucinelli konnte mit einem Umsatzanstieg von 10,5 Prozent auf 341,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2025 überzeugen. Trotz der globalen Unsicherheiten bestätigte das Unternehmen seinen positiven Ausblick für das Gesamtjahr. Für Herbst/Winter 2025 kündigte es zudem eine überarbeitete Preisliste für den US-Markt an.

Louis Vuitton HW25 Ready-to-Wear Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Dieser kurze Übersichtsartikel wurde von einem KI-Tool auf der Grundlage von Artikeln erstellt, die diese Woche auf FashionUnited veröffentlicht wurden (von FashionUnited, AFP und DPA), und anschließend bearbeitet.

Christian Dior FS25 Ready-to-Wear Credits: ©Launchmetrics/spotligh
Brunello Cucinelli HW25 Ready-to-Wear Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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Brunello Cucinelli
Christian Dior
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Hermès
Import
LVMH
Moncler