Douglas verdient operativ mehr dank verbesserter Lieferketten
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Die Parfümeriekette Douglas hat dank verbesserter Abläufe bei Lieferungen Kosten gespart und damit im Tagesgeschäft mehr verdient.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) der drei Monate bis Ende Juni stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf knapp 163 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte.
Unter dem Strich rutschte Douglas allerdings noch tiefer in die roten Zahlen: Nach einem Fehlbetrag von 26,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor vergrößerte sich das Minus im dritten Geschäftsquartal auf 71,6 Millionen Euro. Grund dafür waren nach Konzernangaben negative Einmaleffekte aus der Rückzahlung von Anleihen im Rahmen des Börsengangs im März.
Bereits Mitte Juli hatte das Unternehmen erste Eckdaten bekannt gegeben. So kletterte der Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent auf 977,1 Millionen Euro. Der Vorstand bestätigte die Erlösentwicklung und die angehobenen Jahresziele.(dpa)