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DK Company: Umsatzplus von über zehn Prozent

Von Ole Spötter

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Wood Wood HW24 Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Der dänische Bekleidungskonzern DK Company, zu dem Marken wie Wood Wood, Gestuz, Solid und Ichi gehören, ist 2024 weiter wachsen. Diesen Trend hofft der Konzern auch im aktuellen Geschäftsjahr fortzusetzen, sieht sich aber aufgrund der Wahl des neuen US-Präsidenten auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert.

DK Company erzielte 2024 einen Umsatz von 725 Millionen Euro, gegenüber 644 Millionen Euro in 2023, wie aus einer aktuellen Mitteilung hervorgeht. Damit liegen rund 12,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 72 Millionen Euro gegenüber 65 Millionen Euro in 2023. Das entspricht einer Gewinnmarge von zehn Prozent für beide Jahre.

„Im Jahr 2024 haben wir unsere Investitionen in zukünftiges Wachstum mit einem dreistelligen Millionenbetrag fortgesetzt, insbesondere in den Bereichen IT, Logistik und Verkaufsförderung“, sagte Jens Poulsen, CEO bei DK Company. „Dies unterstreicht trotz herausfordernder Märkte das Vertrauen der DK Company in die Zukunft.“

Neben den Neuerungen in den Bereichen IT und Logistik habe sich DK Company 2024 aber auch mit verspäteten Warenlieferungen aus Fernost und erhöhten Frachtraten beschäftigt. Auch die geopolitischen Turbulenzen, die sich auf Europa ausgewirkt haben, der anhaltende Krieg in der Ukraine und ein unbeständiger US-Dollar hätten sich auf das Geschäft des Konzerns ausgewirkt.

Jahr geprägt von signifikantem Wachstum, der Integration neuer IT- und Logistiksysteme sowie verspäteten Warenlieferungen aus Fernost und erhöhten Frachtraten. International haben die geopolitischen Turbulenzen mit einem unter Druck stehenden Europa, der anhaltende Krieg in der Ukraine und ein volatiler US-Dollar einen großen Einfluss auf das Geschäft der DK Company gehabt und werden dies auch weiterhin tun.

Neuer US-Präsident sorgt für gesunkene Prognosesicherheit

In 2025 sei besonders die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten Grund dafür, dass die Prognosesicherheit “deutlich gesunken” ist, heißt es aus dem dänischen Ikast. Der Konzern sehe sich mit potenziellen Zollbeschränkungen sowie weiteren Problemen beim US-Dollarkurs konfrontiert, da DK Company hauptsächlich in US-Dollar einkauft.

„Wir befinden uns weiterhin in einer angespannten geopolitischen Lage, die sich auf die Kaufbereitschaft der Verbraucher auswirken kann“, so Poulsen. „Die DK Company liefert Waren zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis, und historisch gesehen haben wir Krisen, in denen die verfügbaren Mittel der Verbraucher unter Druck geraten, gut gemeistert.“

Für 2025 will DK Company dennoch das Wachstum von 2024 fortsetzen und beim Umsatz sowie EBT ein Plus von zehn Prozent erzielen.

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