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Digitalisierung und internationale Expansion: Deerberg erhöht Fremdfinanzierungsvolumen

Von Ole Spötter

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Lars Buschbom | Foto: Deerberg

Der Modeanbieter Deerberg, mit Sitz in der Lüneburger Heide, erhöht für 2022 das Fremdfinanzierungsvolumen, um seine strategischen Ziele zu realisieren. Zu den Zielen gehören die Digitalisierung, die internationale Expansion, das Wachstum in den Kernmärkten und der Ausbau des Sortiments.

Dafür arbeitet das Modelabel neben der Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg nun auch mit den Banken GLS Bank und Deutsche Bank zusammen, teilte Deerberg am Mittwoch mit. Das Volumen der Fremdfinanzierung wurde um 40 Prozent erhöht.

„Stillstand ist für uns keine Option, auch wenn wir uns im Vergleich zum Markt über ein überdurchschnittliches Wachstum in 2020 und 2021 freuen können. Im Fokus steht, dass wir weiter profitabel im Umsatz wachsen – vor allem durch den stetigen Ausbau des Online-Kanals, die Schärfung unseres Sortiments und Expansion”, sagte Deerberg-CEO Lars Buschbom.

Die Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg hat einen Finanzierungsanteil von etwa 57 Prozent und die GLS Bank einen Anteil von 32 Prozent. Die Deutsche Bank stellt als Partner einen Digitalisierungsdarlehen zur Verfügung, der die restlichen 11 Prozent ausmacht. Die Finanzierung teilt sich dabei in 60 Prozent langfristige Bankkredite, 10 Prozent mittelfristige Kredite sowie 30 Prozent, die sich in einem kurzfristigen Finanzierungsrahmen bewegen, auf.

„Wir freuen uns, dass unsere drei Bankenpartner uns für die nächsten Schritte zur Seite stehen und blicken – gestärkt durch den Trend zu nachhaltiger Mode und die durch Covid-19 getriebene erhöhte Distanzhandelsneigung der Konsumentinnen – sehr positiv in die Zukunft“, so Buschbom.

Deerberg