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Deutschland: Dämpfer für Einzelhandel im Mai

Von DPA

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Business|Aktualisiert
Hildesheimer Innenstadt Credits: Ole Spötter für FashionUnited

Der Einzelhandel in Deutschland musste im Mai einen Dämpfer verkraften.

Die kalender- und saisonbereinigten Umsätze lagen in dem Monat 1,2 Prozent unter denen aus dem April, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Zu unveränderten Preisen (real) hätte der Rückgang sogar 1,6 Prozent betragen. Die Erlöse waren aber immerhin noch 2,8 Prozent höher als im Mai 2024. Preisbereinigt betrug die Steigerung 1,6 Prozent.

Geschäfte mit Nicht-Lebensmitteln waren mit einem monatsbezogenen Umsatzminus von real 2,2 Prozent etwas stärker von der Konsumflaute betroffen als die Lebensmittelmärkte, deren Erlöse real 1,3 Prozent hinter dem April zurückblieben. Selbst der sonst so starke Internethandel verzeichnete einen aktuellen Rückgang um 1,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Internet- und Versandhändler:innen aber um 9,3 Prozent zu.

Der Umsatz mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren sinkt im Jahresvergleich

In der Kategorie Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren verfehlte der Umsatz den vorliegenden, noch vorläufigen Originaldaten zufolge das Niveau des Vorjahresmonats. Nach Erkenntnissen der Statistikbehörde gingen die Erlöse in diesem Bereich im Vergleich zum Mai 2024 nominal um 1,2 Prozent und real um 1,4 Prozent zurück.

In den Monaten Januar bis Mai schrumpfte der Umsatz in dieser Kategorie damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 1,4 Prozent und real um 2,3 Prozent. (dpa/FashionUnited)

Dieser Beitrag wurde am 30. Juni um zusätzliche Daten für die Kategorie Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren ergänzt

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