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Deutsche Textilindustrie gründet Fachgruppe für Startups

Von Reinhold Koehler

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Die deutsche Textilindustrie wurde bislang hauptsächlich von alteingesessenen Fertigungsbetrieben dominiert. Neue Geschäfts- und Firmenmodelle hatten es oft schwer, sich in den Verbänden Gehör zu verschaffen und sich erfolgreich am Markt zu platzieren. Dies soll sich nun ändern.

Sechs Startups aus dem Textil- und Modebereich haben in Berlin die Fachgruppe Textil+Mode des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband) in Kooperation mit dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V. (Textil+Mode) gegründet. Als Vorsitzende wählte die Gruppe Mareike Giebeler, Leitung Referat Politische Kommunikation und Digitalisierung von Textil+Mode. Außerdem in dem neuen Germium vertreten: Stefan Henzgen, Gründer und CEO von Lunative Electric Apparel, Ellen Wölk, Gründerin und CEO von Permetex, Anna Rojahn, Gründerin und CEO von Fast Forward Imaging und Falko Kremp, Co-Founder von Inselberg.

„Mit der Fachgruppe Textil+Mode (…) können wir die spezifischen Interessen junger Startup-Unternehmen der Mode- und Textilbranche an zentraler Stelle bündeln und vertreten“, so Vorstandsmitglied Rojahn. „Angesichts der großen Diversität von Startups in diesem Branchenkontext bieten wir somit auch Industrie- und Mittelstandsunternehmen einen zentralen Ansprechpartner.“

So wolle man Startups ein branchenspezifisches Netzwerk bieten, um Kooperationen zu fördern, innovative Gründungen zu unterstützen und damit den textilen Mittelstand zu sichern, heißt es weiter.

Foto: Textil+Mode

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