Deckers Brands: Hoka und UGG treiben Wachstum an

Deckers Brands verzeichnete im Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzwachstum, das von seinen Hauptmarken Hoka und UGG getragen wurde. Der US-amerikanische Schuh- und Bekleidungsanbieter gab außerdem die Ernennung von Cynthia (Cindy) L. Davis zur neuen Chair of the Board of Directors bekannt, die auf Michael (Mike) F. Devine, III folgt, der in den Ruhestand geht.

Der Nettoumsatz für das Ende März zu Ende gegangene Geschäftsjahr stieg um 16,3 Prozent (währungsbereinigt +16,5 Prozent) auf 4,986 Milliarden US-Dollar.

Die Marke UGG verzeichnete einen Anstieg des Nettoumsatzes um 13,1 Prozent auf 2,531 Milliarden US-Dollar, während Hoka ein Wachstum von 23,6 Prozent mit einem Nettoumsatz von 2,233 Milliarden US-Dollar erzielte. Im Gegensatz dazu sank der Nettoumsatz der anderen Marken innerhalb des Portfolios um 8,6 Prozent auf 221,2 Millionen US-Dollar.

Deckers meldete außerdem eine starke Performance über alle Kanäle hinweg, wobei der Nettoumsatz im Großhandel um 17,4 Prozent auf 2,856 Milliarden US-Dollar stieg und der Direct-to-Consumer (DTC)-Nettoumsatz um 14,8 Prozent auf 2,130 Milliarden US-Dollar wuchs.

Geografisch gesehen stieg der internationale Nettoumsatz um 26,3 Prozent, während der Inlandsumsatz um 11,3 Prozent wuchs.

Auch die Rentabilität des Unternehmens verbesserte sich, wobei die Bruttogewinnmarge von 55,6 Prozent auf 57,9 Prozent wuchs und das Betriebsergebnis auf 1,179 Milliarden US-Dollar anstieg.

„Während das globale Handelsumfeld kurzfristig größere Unsicherheiten mit sich gebracht hat, sind wir von den spannenden Möglichkeiten, die vor Hoka und UGG liegen, sehr überzeugt“, sagte CEO Stefano Caroti. „Zusammen mit der hervorragenden Bilanz von Deckers sind wir damit gut aufgestellt, um das kurzfristige Geschäft mit einem Fokus auf das langfristige Geschäft zu bewältigen.“

Mit Blick auf die Zukunft gibt Deckers angesichts der makroökonomischen Unsicherheit im Zusammenhang mit der sich entwickelnden globalen Handelspolitik keine Prognose für das Geschäftsjahr 2026 ab. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 erwartet das Unternehmen jedoch einen Nettoumsatz in der Größenordnung von 890 Millionen US-Dollar bis 910 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen gab außerdem eine Erhöhung seiner Aktienrückkaufgenehmigung um 2,25 Milliarden US-Dollar bekannt, wodurch sich die gesamte ausstehende Genehmigung auf etwa 2,5 Milliarden US-Dollar beläuft.

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