Crocs-Kollektion beflügelt Quartalszahlen von Marimekko
Im asiatische Markt und in Kooperationen liegen die Wachstumschancen für die finnische Modemarke Marimekko. Dies erklärte CEO Tiina Alahuta-Kasko während eines Webcasts zu den Resultaten des zweiten Quartals.
Im zweiten Quartal erzielte Marimekko eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent auf 44,5 Millionen Euro. Hinter diesen Zahlen steckt unter anderem eine erfolgreiche Kooperation mit Crocs. Im April erschien die limitierte Kollektion mit der Schuhmarke und war schnell ausverkauft. Die CEO erläuterte während des Webcasts, wie wichtig diese Kooperationen für die Marke sind – nicht nur wegen der Lizenzeinnahmen, sondern auch, weil sie die Bekanntheit von Marimekko weltweit steigern. Im zweiten Quartal kooperierte die Marke außerdem mit dem Kaffee-Anbieter Blue Bottle Coffee, wodurch Marimekko-Produkte in den USA und verschiedenen Ländern Asiens präsent waren.
Marimekko hat in der Vergangenheit bereits viele Kooperationen durchgeführt. Eine der bekanntesten ist die mit Uniqlo, aber die Marke hat sich auch schon mit Adidas und Ikea zusammengetan.
Finnland bleibt der wichtigste Markt und macht mehr als die Hälfte des Umsatzes aus. An zweiter Stelle folgt die Region Asien-Pazifik mit einem Quartalsumsatz von 8,2 Millionen Euro. Die Region verzeichnet jedoch einen Umsatzrückgang, den CEO Alahuta-Kasko mit dem Wegfall von Lizenzeinnahmen in der Region begründet. „Wir hatten 2023 und 2024 Rekordjahre in Bezug auf die Lizenzeinnahmen. Anfang 2025 haben wir bereits darauf hingewiesen, dass diese Einnahmen im Vergleich zu den Vorjahren zurückgehen würden.“ Der Umsatz im eigenen Einzelhandel blieb in diesem Zeitraum gleich, und der Großhandelsumsatz ist in der Region sogar gestiegen.
Der Gewinn des finnischen Modeunternehmens stand in diesem Zeitraum aufgrund höherer Fixkosten als im Vorjahr unter Druck. Obwohl die Produktmargen besser waren und mehr Umsatz erzielt wurde, wurden auch höhere Rabatte gewährt, mehr investiert und die Personalkosten durch Lohnerhöhungen gesteigert. Das Unternehmen hat zudem zusätzliches Personal eingestellt, etwa für die Eröffnung der neuen Filialen. Unter dem Strich blieb das Unternehmen aber mit einem Nettogewinn von 4,3 Millionen Euro weiterhin profitabel.
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