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Cotton made in Africa kooperiert mit African Cotton Foundation

Von Simone Preuss

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Martin J. Kielmann für CmiA

Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) wird künftig mit der African Cotton Foundation (ACF) zusammenarbeiten, um gemeinsam den sozial und ökologisch nachhaltigen Baumwollanbau zu fördern. Dazu gehören Schulungen und weitere Implementierungsmaßnahmen durch die Baumwollgesellschaften in den afrikanischen CmiA-Projektländern, die von der ACF koordiniert werden. Sie können jetzt auch Ko-Finanzierungen für die Umsetzung spezifischer Aktivitäten bei der Aid by Trade Foundation, der CmiA-Trägerorganisation, beantragen, wobei innovative Maßnahmen zum Schutz von Böden oder des Integrierten Anbaus in besonderem Maße gefördert werden sollen.

„Die Vermittlung von agrartechnischem Wissen durch Schulungen und Trainings für die Kleinbauern ist ein zentrales Anliegen von Cotton made in Africa. Mit der African Cotton Foundation konnten wir einen Partner gewinnen, der im afrikanischen Baumwollsektor fest verankert ist, indem er viele Akteure, die der Nachhaltigkeit besonders verpflichtet sind vereint und ihre Kräfte bündelt“, erläutert Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation, in einer Pressemitteilung vom Dienstag.

„Wir freuen uns, dass wir auf die Unterstützung dieses kompetenten Partners bei der Umsetzung unserer Ziele setzen und somit erfolgreich weiter daran arbeiten können, die Lebensbedingungen von Hunderttausenden Kleinbauern zu verbessern und den Baumwollanbau in Afrika sozial und ökologisch nachhaltig zu gestalten“, fügt Stridde hinzu.

CmiA und ACF wollen Baumwollbauern unterstützen und Umwelt schützen

„Die Ziele beider Organisationen ergänzen sich ideal; die ACF setzt sich für die Entwicklung eines prosperierenden, modernen und nachhaltigen afrikanischen Baumwollsektors ein. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass der Baumwollanbau profitabel ist, die Umwelt geschützt wird, die Gemeinden gestärkt und Menschenrechte respektiert werden“, ergänzt Belinda Edmonds, Geschäftsführerin der African Cotton Foundation.

Cotton made in Africa wurde 2005 von Dr. Michael Otto gegründet; Trägerorganisation ist die Aid by Trade Foundation mit Sitz in Hamburg. Als größter Standard für nachhaltige Baumwolle aus Afrika unterstützt CmiA über eine Million Kleinbauern in 10 Ländern und verbindet sie mit Handelsunternehmen und Modemarken entlang der globalen textilen Wertschöpfungskette: Durch Handel soll Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und die Lebensbedingungen der Bauern verbessert sowie die Umwelt geschützt werden.

Die African Cotton Foundation wurde 2018 gegründet. Sie ist eine Mitgliederorganisation, die sich aus Vertretern von Baumwollgesellschaften und Baumwollhändlern zusammensetzt. Ihr Ziel ist es, afrikanische Landwirte nachhaltig bei der Verbesserung ihrer Lebensgrundlagen zu unterstützen. Dazu nutzt die ACF die Infrastruktur ihrer Mitglieder, um Dienstleistungen und Entwicklungsprogramme zu implementieren, die das Einkommen, die Ernährungssicherheit und die Widerstandsfähigkeit kleinbäuerlicher Haushalte auf koordinierte, nachhaltige und skalierbare Weise deutlich verbessert.

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Cotton made in Africa