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Coin: Gericht bestätigt Finanzierungsvereinbarung

Von Isabella Naef

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Eine Filiale von Coin in Triest Bild: Coin

Ein Gericht in Venedig hat nach über einjährigen Verhandlungen die Vereinbarung zur Umstrukturierung der Schulden des italienischen Warenhausbetreibers Coin SpA bestätigt. Der Beschluss ermöglicht nun den Einstieg neuer Investoren:innen. Diese sind bereit, das Sanierungsprojekt durch eine Kapitalerhöhung von insgesamt 33,2 Millionen Euro zu unterstützen.

Das Unternehmen habe seit dem Beginn des Krisenmanagements im Juni 2024 Verhandlungen mit seinen Gläubiger:innen geführt, heißt es in einer Mitteilung. „Diese wurden im April 2025 mit der Unterzeichnung von über 380 Vereinbarungen zur Umstrukturierung der Verbindlichkeiten gemäß Art. 57 und 61 Cci abgeschlossen“, erklärte Coin. „Hinzu kommt die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Vereinbarung gemäß Art. 63 Cci, die mit der italienischen Steuerbehörde und der Sozialversicherungsträgerin Inps erzielt wurde.“

Kapitalerhöhung um insgesamt 33,2 Millionen Euro vorgesehen

„Wir sind mit dem Ergebnis der endgültigen Genehmigung der Schuldenumstrukturierungsvereinbarung zufrieden. Dieser Meilenstein ist ein entscheidender Moment für Coin und das Ergebnis der außergewöhnlichen Arbeit eines geschlossen und entschlossen arbeitenden Teams“, betonten Andrea Gabola, der Präsident von Coin, und Geschäftsführer Matteo Cosmi in einem gemeinsamen Statement. „Die Vereinbarung unterstreicht die soliden Beziehungen zu allen Stakeholder:innen. Sie ermöglicht es uns, eine neue Phase der Konsolidierung und Entwicklung des Unternehmens einzuleiten.“

Die getroffenen Regelungen beruhen auf einem Fünfjahresplan. Dieser sieht Maßnahmen zur Wiederbelebung des Geschäfts und zur Optimierung der Betriebskosten vor. Ziel ist es, die Resultate des Unternehmens durch die Entwicklung eines nachhaltigen Modells zu konsolidieren und zu stärken.

Die Regelung und die von den Gläubiger:innen mehrheitlich gebilligten Umstrukturierungsvereinbarungen ermöglichen es dem Unternehmen, seine Verschuldung neu zu ordnen, die finanzielle Situation zu stabilisieren und das Eigenkapital zu stärken.

Unterstützt werden die Maßnahmen durch eine Kapitalerhöhung von insgesamt 33,2 Millionen Euro. An dieser beteiligen sich unter anderem Mia srl, die Holdinggesellschaft der Exelite-Gruppe, und die nationale Entwicklungsagentur Invitalia über den vom Ministerium für Unternehmen und Made in Italy geförderten Fonds Salvaguardia Imprese.

Zudem hat das Finanzunternehmen Generalfinance SpA zusätzliche Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro zugesagt, um das betriebliche Umlaufvermögen zu stärken.

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