Clean Industrial Deal: Reaktionen der Mode- und Textilbranche
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Die Europäische Union hat eine neue Vereinbarung: den Clean Industrial Deal. Das Abkommen soll der europäischen Industrie in Zeiten hoher Energiekosten und globaler Konkurrenz dabei helfen, voranzukommen. Auch auf die Mode- und Textilbranche hat der neue Deal Auswirkungen – erste Reaktionen aus der Branche gibt es bereits.
Der europäische Textilindustrieverband Euratex begrüßt den Clean Industrial Deal als „entscheidenden Rahmen zur Unterstützung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit“. In einer Pressemitteilung betont der Verband jedoch, dass sich die europäische Textilindustrie ohne schnelle und gezielte Maßnahmen weiterhin in einer Risikoposition befindet. Hohe Energiepreise, komplexe Vorschriften und unlauterer Wettbewerb durch Importe, die nicht den EU-Standards entsprechen, werden als Gründe genannt. Euratex-Präsident Mario Jorge Machado fordert daher die Ausarbeitung eines umfassenden Unterstützungspakets für die Textilindustrie.
„Grüne Führungsposition Europas sicherstellen“
Auch das Textilunternehmen Lenzing AG reagierte in einer eigenen Pressemitteilung auf den Clean Industrial Deal. „Internationale Handelsspannungen, instabile Energiemärkte und die Notwendigkeit, Branchen kohlenstoffarm zu gestalten, erfordern dringende gemeinsame Maßnahmen. Wir müssen die grüne Führungsposition Europas weiterhin unterstützen und sicherstellen, dass diejenigen, die in Nachhaltigkeit investieren, gefördert werden. Wir müssen jetzt handeln, zusammenarbeiten und Ambitionen in greifbare Ergebnisse umsetzen“, betont Rohit Aggarwal, CEO der Lenzing Gruppe. „Der Clean Industrial Deal ist eine wichtige Initiative für die industrielle und nachhaltige Zukunft Europas. Er wird Europas Netto-Null-Industrie stärken, die Produktion grüner Technologien ausbauen und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche verbessern.“
„Bei der Lektüre des Clean Industrial Deal muss sich die Kommission auf die drei Schlüsselmaßnahmen konzentrieren, die unsere Situation bereits in diesem Jahr verbessern werden, und sie muss alle Kraft, Kühnheit und den Mut der Europäischen Kommission hinter diese Maßnahmen stellen“, sagte Marco Mensink, Generaldirektor des Cefic (Verband der Europäischen Chemieindustrie). „Und geben Sie uns einen realistischen Zeitplan für die verbleibenden Maßnahmen. Wenn wir von Maßnahmen sprechen, meinen wir auch Maßnahmen und nicht Strategien, Richtlinien oder Pläne. Lassen Sie nichts unversucht und brechen Sie alle Tabus. Die Situation muss sich ändern.“
Dieser Artikel wird möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt durch weitere Antworten aus der Branche ergänzt.
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