Cisalfa Group: SportScheck-Mutter erwartet Umsatz von 1 Milliarde Euro
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Die Cisalfa Sport S.p.A hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für 2024/2025 bekannt gegeben und bestätigt dabei ein stabiles Wachstum.
Die italienische Sporthändler-Gruppe, zu der auch die deutschen Einzelhändler Sport Voswinkel und SportScheck gehören, geht davon aus, dass sie in dem Geschäftsjahr einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 1 Milliarde Euro erreichen wird, teilte Cisalfa am Donnerstag mit. Dieses Ziel hatte sich Cisalfa bereits im Oktober für das laufende Geschäftsjahr gesetzt. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rechnet der Konzern mit einem Wert von 105 Millionen Euro.
Cisalfa investiert weiter in SportScheck
Die positive Performance spiegele die gezielte Investitionsstrategie des Unternehmens wider, „die auf die Stärkung der Marktposition in Italien und Deutschland sowie auf die Expansion in weitere europäische Märkte ausgerichtet ist“, heißt es aus Curno. Dazu gehören auch die Übernahme von Sport Voswinkel und SportScheck in den vergangenen zwei Jahren, die rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.
„Das Erreichen der Umsatzmarke von einer Milliarde Euro ist nicht nur ein symbolischer Meilenstein, sondern das konkrete Ergebnis einer konsistenten und zukunftsorientierten Unternehmensstrategie“, sagte Boris Zanoletti, Generaldirektor der Cisalfa Group. „Die Integration von Sport Voswinkel und SportScheck sowie die kontinuierliche Anpassung unseres Geschäftsmodells an die Marktentwicklung bilden die Grundlage für den weiteren Ausbau der Gruppe.“
Im laufenden Jahr liegt der Schwerpunkt bei Cisalfa auf der Steigerung der operativen Marge und der Stärkung der Schlüsselgesellschaften der Gruppe. Dazu gehören die Festigung von SportScheck auf dem deutschen und von Intersport Superstore in Italien. Außerdem seien für 2025 bereits Investitionen in Höhe von über 30 Millionen Euro eingeplant, die in den Ausbau des Vertriebsnetzes, die Digitalisierung und den Omnichannel-Ansatz fließen sollen, so Zanoletti.